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  • Allgemein,  BLOG

    Helsinki auf der Couch – ein Empirischer Spaziergang

    16. Januar 2023 / No Comments

    Ich, David Berghuber, nutzte mein Auslandssemester in Helsinki, um mich mit der Hauptstadt Finnlands näher zu beschäftigen. Nach ein paar Wochen Aufenthalt stand für mich fest, welcher Fleck Helsinkis auf die stadtpsychologische Couch kommt. Zur Diagnose habe ich dafür einen Empirischen Spaziergang (Ehmayer, 2014), gemeinsam mit meiner Studienkollegin Nahir Schuster unternommen. Aufgrund ihres Kunststudiums in Tel Aviv ist sie geübt darin, Orte sinnlich zu erfassen und war mir eine große Unterstützung. Es war Mitte Dezember, früher Nachmittag und hatte um die Null Grad Celsius. Da es die Tage zuvor Plusgrade hatte, ist vom vielen Schnee der letzten Wochen nicht viel mehr übrig als „Gatsch“ und graue Schneehügel. Was wissen wir…

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  • BLOG

    Foodsharing – Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung

    25. November 2022 / No Comments

    Foodsharing trägt bereits seit geraumer Zeit dazu bei, dass sich viele Menschen mit Lebensmitteln versorgen und ein besseres Leben führen können, doch die diesjährige Inflation hat das Thema erneut in den Vordergrund des Bewusstseins vieler Leute gerückt. Foodsharing ist ein internationales Netzwerk, in dem sich Communities in Städten organisieren und Lebensmittel von Supermärkten und aus der Landwirtschaft retten und dann an bestimmte Orte bringen, wo sie jede Person kostenlos mitnehmen kann. Es geht bei der Initiative darum, weniger Lebensmittel zu verschwenden und Lebensmittelwertschätzung zu fördern. Diese Communities haben das Potential Städte durch mehr Teilhabe am öffentlichen Leben und Aneignung des öffentlichen Raumes resilienter zu machen. Lebensmittelverschwendung 40% aller produzierten Lebensmittel…

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    Stadtpsychologie

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    Klimafitte Lerchenfelder Straße – Planen im Dialog

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  • Allgemein,  BLOG

    Ein Empirischer Stadtspaziergang (ESP) am Praterstern

    13. Oktober 2022 / No Comments

    Die STADTpsychologie hat sich eingehend mit dem Praterstern beschäftigt. Wir starteten Anfang Mai mit einem empirischen Spaziergang als die Bauarbeiten noch im Gange waren. Nach dem Ende der Bauzeit interessierte uns, wie der neue Platz nun auf uns wirkt. Deshalb besuchten wir ihn im September ein zweites Mal und ließen die Veränderungen auf uns wirken. Die gesammelten Eindrücke haben wir hier zusammengefasst. Das Wesen Praterstern im Mai Es war Mai, das Wetter gut und viele Menschen unterwegs. Am Praterstern angekommen ließen wir uns zunächst gedanklich auf den Ort ein. Die erste Frage mit der wir uns beschäftigen war: Was wissen wir bereits über den Praterstern und was macht diesen Ort…

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    13. Juni 2021
  • Allgemein,  BLOG

    Die Potenziale einer bespielbaren Stadt

    11. Juli 2022 / No Comments

    Eine Stadt oder ein Ort wird auf ganz individuelle Weise wahrgenommen. Das Alter, alltägliche Gedanken und Gewohnheiten prägen die eigene Sichtweise. Als Folge wird die Umgebung zur Nebensache und der Bezug zur unmittelbaren Umwelt geht verloren. Das Konzept Playable Cities wirkt dem entgegen und bietet durch analoge und virtuelle Spielangebote im öffentlichen Raum die Möglichkeit eine Stadt neu zu entdecken. Die aktive Auseinandersetzung mit dem Ort kann die Gesundheit fördern, persönliche Entwicklungschancen bieten und zu einer höheren Lebensqualität führen. Die Beziehung zwischen den Menschen und einer Stadt wird gestärkt. Was ist eine bespielbare Stadt? Menschen sehen eine Stadt durch die Windschutzscheibe, andere durch ein Bürofenster und so mancher einer oder…

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    16. September 2017
  • klimafit
    Allgemein,  Projekte

    Klimafitte Lerchenfelder Straße – Planen im Dialog

    24. Mai 2022 / No Comments

    Die Lerchenfelder Straße soll klimafit werden. Die Stadt Wien und die beiden Bezirke Neubau und Josefstadt entschieden sich für eine partizipative Planung. Die STADTpsychologie ist für die Projektsteuerung zuständig und setzt gemeinsam mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung und dem Büro Lebendige Lerchenfelder Straße dieses spannende Projekt um.  „Das Besondere am Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße ist, dass Beteiligung und Planung von Anfang an zusammen gedacht werden und diese Verschränkung bis zum Bauende aufrecht bleibt.“ Die Lerchenfelder Straße verbindet die Zweierlinie mit dem Gürtel und den 7. mit dem 8. Bezirk. Viele Geschäfte, Lokale, Traditions- und Handwerksbetriebe säumen die Straße und sorgen für einen lebendigen Mix. Jetzt soll die Lerchenfelder Straße „klimafit“ werden:…

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  • BLOG

    Warum sich die Wirkung des öffentlichen Raums nur im Analogen entfaltet

    2. Mai 2022 / No Comments

    Was denken Sie, wieviel Aufmerksamkeit hätte Ghandi bekommen wäre sein gewaltfreier Friedensmarsch, der übrigens bis heute immer wieder wiederholt wird, im Internet gewesen? Oder die Gelbwesten oder die Impfgegner? Die sozialen Medien wären voll von Infos, aber auf den Straßen wäre es ruhig geblieben. Wir hätten uns weiterhin vormachen können, alles sei in Ordnung. Damit wir sehen, wie es um die Demokratie und um unsere Gesellschaft beschaffen ist, brauchen soziale Bewegungen den öffentlichen Raum als sichtbaren Rahmen. Für die STADTpsychologie erzählt der öffentlichen Raum Geschichten über Menschen und die Frage, wer den öffentlichen Raum nutzt und wer nicht. Damit beginnt auch die typisch psychologische Frage nach dem „dahinter“, also warum…

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  • BLOG

    Gibt es die ideale Nachbarschaft?

    28. März 2022 / No Comments

    Mit Nachbarinnen und Nachbarn lebt man mal mehr und mal weniger eng zusammen, darum wünschen sich viele eine „ideale Nachbarschaft“. Auch wenn sich diese Vorstellung nur selten erfüllt, lasen sich doch Rahmenbedingungen schaffen, die ein gutes Zusammenleben ermöglichen. Wie diese aussehen erklären wir in diesem Beitrag. Was ist mit Nachbarschaft gemeint?  Nachbarschaft ist nicht unbedingt ein bestimmter Ort, sondern eine soziale Gruppe deren primäres gemeinsames Merkmal die räumliche Nähe aufgrund des Wohnortes ist. Dennoch erzeugt das Zusammenleben an ein einem Ort als alleiniges Merkmal noch keine Nachbarschaft.  Jeder Nachbar ein Gleichgesinnter? Eine Verbindung zur Nachbarschaft entsteht besonders durch Ähnlichkeiten in Alter, Beruf, sozialer Schicht und Freizeitinteressen, die dazu führen, dass…

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    Stadtpsychologie

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  • BLOG

    Nachlese zum 2. Meidlinger Klima-Grätzl Symposium

    23. September 2021 / No Comments

    Was Initiativen wie „MEI MEIDLING“ so besonders macht? Sie fördern Partizipation schon ab der Entwicklung und Planung. Alle wichtigen Gruppen werden einbezogen: Politik, Verwaltung, Anrainer*innen, Geschäftstreibende, Expert*innen. Unterschiedlichsten Meinungen und Bedürfnissen wird Raum gegeben und zusammen an einem gemeinsamen Ziel – der Verbesserung der eigenen Wohnumgebung – gearbeitet. Das Miteinander führt nicht nur zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen, sondern stärkt auch das positive Klima im Grätzl und hebt damit seinen Wert. Auf Initiative von Sigrid Mayer wurde das Grätzlprojekt „MEI MEIDLING“ gegründet. Nach einem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr, fand heuer im August das 2. Meidlinger Klima-Grätzl Symposium statt. In Kooperation mit den Marktstandler:innen und vielen freiwilligen Helfer:innen wurden…

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  • gießampel auf zaun
    BLOG

    Vom Säen und vom Ernten – der psychologische Wert von Gemeinschaftsgärten

    9. September 2021 / No Comments

    Die Nachfrage nach urbanem Garteln in Wien boomt, egal ob es um das Begrünen von Baumscheiben geht oder dem Bepflanzen von einem Stück Stadterde. Angebote zum selber anbauen, pflegen und ernten sind für diejenigen, die keinen eigenen Garten oder Balkon haben ideal, um ein Stück Natur in der bebauten Stadt zu erleben – und sich damit die Stadt auf eine besonders gesunde Art und Weise anzueignen. Worin besteht der Wert des „gemeinsamen Gartelns“? Dieser Frage widmeten sich die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak und ihre Kollegin bereits in den 90er Jahren, indem sie den psychologischen Nutzen von Selbsternte-Projekten erforschten. Bei der „Selbsternte“ bewirtschaften Landwirte Flächen auf biologische Weise und bieten Interessierten die Möglichkeit…

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    Sich die Stadt zu eigen machen

    9. Juni 2021 / No Comments

    Jede Stadt und Gemeinde braucht Menschen, die sich ihrer annehmen und sich öffentliche Räume aneignen, indem eine Beziehung zu ihnen hergestellt wird. Aneignung ist also so etwas wie ein Schlüssel zu einer lebendigen Stadt.

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Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

Kontakt

Mail: praxis@stadtpsychologie.at

Tel.: +43 699 1710 3636

Instagram

Auch das Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße startet ins neue Jahr. 

Wir freuen uns in diesem Jahr gemeinsam mit euch an der Neugestaltung der Lerchenfelder Straße weiter arbeiten zu können. Der Dialog und die Interaktion mit Anderen ist das A und O eines jeden Planungsunterfangens. Deshalb werden wir 2023 wieder einen intensiven Austausch mit euch suchen. Freut euch auf viele unterschiedliche Aktivitäten im Laufe des Jahres wie beispielsweise eine Fotowäscheleine. Als Highlight soll es zu Jahresende einen ersten Entwurf geben, wie die Klimafitte Lerchenfelder Straße aussehen könnte. Lasst euch überraschen, macht mit und seid dabei.  

Die Vorgehensweise „Planen im Dialog“, wurde  als gelungenes Beispiel für partizipative Projekte auf partizipation.at beschrieben. Dort findet ihr eine genaue Erläuterung unseres bisherigen Vorgehens beim Projekt.

@gbsternwien @lebendigelerchenfelderstrasse #planenimdialog #partizipation #publicparticipation #stadtentwicklung #citydevelopment #öffentlicherraum #publicspace #sustainabilty #resilience #qualitativeresearch #thecityweneed #urbanthinkers #stadtpsychologie #citypsychology #communitypschology #floridsdorf #donaustadt #vienna #wienwirdwow
Unser #lidogeht Projekt startete am Mittwoch mit dem Bezirkstreffen Floridsdorf ins neue Jahr.
2022 wurden nicht nur Interviews geführt, sondern die Bewohner*innen beider Bezirke organisierten viele Aktivitäten und Veranstaltungen. Besonders intensiv widmeten wir uns den Schwachstellen. Beide Bezirke, Donaustadt und Floridsdorf, werden nun in 2023, anhand der Ergebnisse einen Masterplan für das Zu-Fuß-Gehen beauftragen. Dann wird es auch Fördergelder für die Umsetzung eurer Vorschläge geben.

Ein besonderes Ziel ist jedoch, jene GEHgenden, denen wir uns nun intensiv gewidmet haben und die in der LiDo-Karte eingezeichnet sind, auch weiterhin erlebbar zu machen. Am Sonntag, dem 18. Juni findet daher der „12 Stunden LiDo“-Wandertag statt. Teilnehmer*innen können versuchen den 21. und 22. Bezirk an einem Tag komplett zu umrunden. Natürlich lassen sich auch nur bestimmte Teilstrecken zurücklegen und es wird auch Stationen mit Unterhaltungsmöglichkeiten geben.
Mit einem Wort, wir freuen uns auf alles, was das neue Jahr und die Zukunft bringen wird.

Fotos: ©STADTpsychologie

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#floridsdorf #donaustadt #vienna #wienwirdwow
Wir starten nach der
Weihnachtspause mit unserem ersten Blog im neuen Jahr. 
Diesmal gibt es einen winterlichen Empirischen Spaziergang in Helsinki.
Mit interdisziplinärer Unterstützung haben wir intensiv geforscht, gespürt und viele Eindrücke gesammelt -teils sehr unerwartet und widersprüchlich.

Den ganzen ESP findet ihr wie immer auf stadtpsychologie.at (link in Bio)

#stadtpsychologie #stadt #city #psychology #aneignung #helsinki
#citypsychologist #öffentlicherraum #publicspace #kallio 
#thecityweneed 
#vienna #vienna_city
Die STADTpsychologie verabschiedet sich für heuer und sagt DANKE an alle, die unsere Projekte lebendig machen.
Wir wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.

#stadtpsychologie #froheweihnachten #prosit #neujahr #christmas #2023 #christkindlmarkt #weihnachtsmarkt #spittelberg
Wer hat das Sagen im öffentlichen Raum?

Dieser Frage wurde im Diskussionsformat „Politisches Café“ der VHS Alsergrund nachgegangen. „Immer die Stärksten!“, so startete die Diskussion. „Wir leben in einer Ellbogengesellschaft.“
In Wien gibt es viele Gruppen, die am öffentlichen Geschehen nicht, oder nur eingeschränkt, mitwirken können. Das sind vor allem Jugendliche, Menschen mit Behinderung und Obdachlose. Eine Dame aus dem Publikum merkte an, nur der Besitz von privatem Raum legitimiere überhaupt erst die Nutzung von öffentlichem Raum, das bedeutet, dass sozioökonomisch besser Gestellte mehr Mitsprache haben.

Zudem darf in Wien jede/r Dritte nicht wählen, was Mitsprache zu einem Privileg macht, das vielen nicht zugestanden wird. Darum ist es umso wichtiger, dass man mit den Leuten in Kontakt tritt. Dabei sind Rücksicht und Empathie für ein öffentliches Miteinander essenziell, denn „der öffentliche Raum umfasst jeden Quadratmeter, sobald man aus dem Haus geht.“

Abschließend wurde festgestellt, dass der öffentliche Raum ein Ort der Aushandlungsprozesse ist, wo es immer wieder zu Konflikten kommt. Der Ruf nach Ordnungshütern wurde zwar laut, aber noch wesentlicher wurde erachtet, dass es ein tolerantes Miteinander gibt. Das Miteinander ist eine Haltung, die von jedem gelebt werden kann, darin waren sich die Anwesenden einig.

Impulsgeber*innen:
Peter Autengruber (Historiker)
Brigitte Pabst (Akademie für Zivilgesellschaft, Direktorin der VHS Rudolfsheim-Fünfhaus)
Manuela Smertnik (Geschäftsführerin, Verein Wiener Jugendzentren)

Moderation: Cornelia Ehmayer-Rosinak

Fotos: © STADTpsychologie

@vhs_alsergrund #politischescafe #diskussion #partizipation #publicparticipation #öffentlicherraum #publicspace #planenimdialog #aneignung #stadtpsychologie #communitypsychology #resilience #wesenwien #thecityweneed #vienna #austria
In LiDo geht wie immer was weiter!
Am 16. November herrschte rege Stimmung in der @vhs_kulturgarage in der Seestadt Aspern. Rund 70 Personen trafen sich für eine Zwischenbilanz und um die Zukunft des Projektes zu besprechen. Im kommenden Jahr soll für beide Bezirke ein Masterplan für das Zu-Fuß-Gehen entstehen. Als 💡Highlight ist die Veranstaltung „12-Stunden-LiDo” geplant – wo an einem Tag beide Bezirke umrundet, werden können.
Danke an alle, die da waren und sich mit Beiträgen am Marktplatz beteiligt haben. Wir sind schon gespannt auf das kommende Jahr und freuen uns, euch am 🗓️18. Jänner (Floridsdorf) und 🗓️25. Jänner (Donaustadt) wiederzusehen! 

Mehr Informationen und eine detailliertere Nachlese findet sich auf der Webseite der Mobilitätsagentur (wienzufuss.at unter Blogs: „Viele Wege führen nach LiDo”) 

Foto: © Mobilitätsagentur/ @christianfuerthner 

@wienzufuss @ernstnevrivy #lido #lidogeht #wienzufuss #planenimdialog #öffentlicherraum #publics #citydevelopmentpace #thecityweneed #wienwirdwow #vienna #partizipation #aneignung #publicparticipation #sustainabilty #resilience #stadtpsychologie #citypsychology #communitypsychology #environmentalpsychology
In Wien gibt es 27 Fairteiler – Orte an denen „Foodsharing“ betrieben wird. Auch oft als „Lebensmittelrettung“ bezeichnet, geht es beim Foodsharing darum, Essen eine zweite Chance zu geben bevor es, so wie 40% aller Lebensmittel weltweit (WWF), im Müll landet. Alleine in Österreich werden jährlich eine Million Tonnen an genießbaren Nahrungsmitteln weggeworfen.

Fairteiler sind jedoch nicht nur Orte an denen noch verwendbare Lebenmittel gelagert, geteilt und anderen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sondern sind auch Orte an denen Leute zusammenkommen. Sie können einerseits Menschen dabei helfen Lebensmittelausgaben zu sparen, was in Zeiten wie diesen für viele eine enorme Hilfe darstellt, andererseits können sie auch die Teilhabe am öffentlichen Leben anregen. Die gegenseitige Unterstützung und das Zusammentreffen an konkreten Orten kann den Aufbau von sozialen Netzwerken und resilienten Nachbarschaften, wo füreinander gesorgt wird, anregen.

Mehr Infos zu Foodsharing, sowie wo du Fairteiler in deiner Nähe finden kannst, gibt es in unserem neusten Blogbeitrag auf stadtpsychologie.at

Foto: © STADTpsychologie

#foodsharing #fairteiler #thecityweneed #stadtpsychologie #citypsychology #communitypsychology #partizipation #aneignung #publicparticipation #öffentlicherraum #publicspace #resilience #resilienz #sustainabilty #vienna #wien
Blast from the Past: Ein kleiner Ausschnitt aus der Kult A:G Reportage aus dem Jahre 2000 zur Methode der Aktivierenden Stadtdiagnose (ASD). Cornelia Ehmayer und Peter Schlacher (Bürgermeister von Judenburg während 1990-2004) geben einen kleinen Einblick in wie und warum die ASD damals entstanden ist.

Wusstet du auch schon, dass wir einen neuen Youtube Kanal haben? Du findest dort unter anderem auch den Rest der Reportage zur ASD (youtube.com/@STADTpsychologie.). In Zukunft werden wir dort vermehrt Videos hochladen, also vergiss nicht auf „Abonnieren“ zu klicken um unsere neuen Videos nicht zu verpassen.

© STADTpsychologie

#youtube #video #blastfromthepast #doku #asd #dialog #planenimdialog #qualitativeresearch #thecityweneed #stadtpsychologie #stadt #city #psychology #citypsychology #partizipation #aneignung #publicparticipation #stadtentwicklung #citydevelopment
Die Aktionswochen in Donaustadt und Floridsdorf waren ein voller Erfolg. Es wurden über 2.000 LiDo-Fußwegekarten verteilt und wir haben über 400 konkrete Meldungen bezüglich des zu Fuß Gehens erhalten. Die Aktionswochen sind jetzt zwar abgeschlossen, doch unsere Arbeiten bezüglich des #lidogeht Projektes sind noch im vollen Gange. Wir wollten euch daher einen kleinen Einblick hinter die Kulissen verschaffen, warum wir wie vorgegangen sind und wie es nun weitergeht.

Um Probleme zu verbessern, muss man sie zuerst einmal verstehen und um Probleme zu verstehen, muss man diejenigen befragen, die sich mit einem Thema am besten auskennen. Bei einem partizipativen Vorgehen wird Bewohner*innen und Nutzer*innen die Rolle der Expertin zugeschrieben. „Expertin“ bedeutet, dass Menschen nicht nur Auskunftpersonen sind, sondern durch „Mitsprache“ ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten können. Weil Angebote zur Mitsprache, Menschen auch ermutigen, wird in der Psychologie vom Begriff des „Empowerment“ gesprochen. Es geht darum, Personen bewusst zu machen, wie sie ihre Situation aktiv und selbstbestimmt verbessern können.

Während unseren Aktionswochen sind wir aktiv auf die Menschen zugegangen: Von Eltern, über Jugendliche, über Menschen, die viel Zu-Fuß-Gehen bis hin zu Menschen, die nicht besonders gerne gehen – jede Meinung war gefragt! An fünf Tagen war das Team der STADTpsychologie zuerst im Donauzentrum und dann am Pius-Parsch-Platz vor Ort und hat sich mit den Menschen ausgetauscht.

Ziel des Austausches war es konkrete Schwachstellen der Zu-Fuß-Geh Infrastruktur aufzudecken. Der Bodenplan – ein Luftbild, das die beiden Bezirke Floridsdorf und Donaustadt von oben zeigt – diente uns als Visualisierungshilfe. Jede an uns gemeldete Schwachstelle wurde durch einen gelben Punkt am Bodenplan festgehalten und in der GehCheck-App vermerkt.

Fotos: © STADTpsychologie 

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