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WIR BEWEGEN WAS! – Evaluierung
Im Projekt WIR BEWEGEN WAS! entwickeln Jugendliche Vorschläge für mehr aktive Mobilität in ihrer Stadt. Diese sollen in einem gemeinsamen Prozess mit Politik und Verwaltung realisiert werden. Die STADTpsychologie evaluiert mit der Kommunikationsberaterin Dr. Michela Griesbeck dieses spannende Projekt. Im Projekt WIR BEWEGEN WAS! sind Jugendliche auf der Suche nach Vorschlägen für unabhängige und gesunde Bewegungsformen in ihrer Stadt. Sie diskutieren diese Vorschläge mit den politischen Entscheidungsträgern und Stadtverantwortlichen auf Augenhöhe. Anschließend wird gemeinsam entschieden, welche Projekte zur Verbesserung ihrer aktiven Mobilität umgesetzt werden. WIR BEWEGEN WAS! wird von 2019 bis 2020 in drei österreichischen Städten – Klagenfurt, Villach und Wörgl – umgesetzt. Für die Umsetzung stellt jede Stadt ein Budget zur…
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Ermöglichungs-Raum Franzensbrücke
Der Ermöglichungsraum bei der Franzensbrücke sollte gemeinsam mit der Bevölkerung belebt werden. Die STADTpsychologie war für die Erhebung des Nutzerverhaltens, die Vernetzung der lokalen Akteure und die Umsetzung der Aktion „Malen am Kanal“ zuständig. Bei diesem Projekt war es im ersten Schritt notwendig, die Menschen in diesen Bereich am Donaukanal besser kennen zu lernen. So begann das Team der STADTpsychologie mit einer systematischen Analyse des Verhaltens der Nutzerinnen und Nutzer welche mit Interviews kombiniert wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass dieser Abschnitt am Donaukanal vorwiegend für Aktivitäten wie Joggen und Rad fahren und weniger zum Verweilen genutzt wird. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde folgende, auf den Ort abgestimmte, Intervention umgesetzt: „Malen am Kanal“. Die Aktion „Malen…
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Modellprojekt Systemische Lernwerkstätte
Mit dem Modellprojekt „Systemische Lernwerkstätte“, das in drei niederösterreichischen Landesjugend-Heimen stattfand, sollte die zuweilen sehr heterogene Arbeitsweise des pädagogischen Betreuungsteams vereinheitlicht werden. Die STADTpsychologie evaluierte die Effizienz des Modellprojektes.
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Kulturvermittlung und Partizipation
Partizipative Kulturvermittlung zukünftig effektiver und ergebnisorientierter zu gestalten – mit dieser Fragestellung beschäftigte sich die STADTpsychologie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, indem sie fünf ausgewählte Projekte einer qualitativen Evaluierung unterzog. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur war interessiert herauszufinden, ob die von ihm auf Grundlage bestimmter Kriterien geförderten Projekte, tatsächlich entsprechende Impulse in Richtung Kulturvermittlung und Partizipation gegeben haben. Die STADTpsychologie erarbeitete Evaluierungskriterien und bewertete anschließend fünf ausgewählte Kulturvermittlungsprojekte nach dem Aspekt der Partizipation. Leitfadeninterviews und Teilnehmende Beobachtung waren hierfür wichtige methodische Ansätze. Ein wesentliches Ergebnis war, dass Kulturvermittlung und Partizipation untrennbar miteinander verbunden sind. Dies zeigte sich sowohl im theoretischen Anspruch als auch in der…
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Gestaltung Lichtentaler-Park
Der Lichtertalerpark in Wien-Alsergrund sollte benutzerorientiert gestaltet werden. Die STADTpsychologie war mit der Erhebung der Nutzerbedürfnisse und der Aktvierung der Nachbarschaft beauftragt.
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Odeongasse – Mädchen planen ihren Park
„Mehr Platz für Mädchen!“ Unter diesem Motto sollten Mädchen zwischen 11-17 Jahren ein 2.400 m2 großes Parkareal im 2. Wiener Gemeindebezirk mitgestalten. Die STADTpsychologie war für die Prozessgestaltung zuständig.