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    NachhaltiGEH Mobilität – Auf den Spuren besonderer Zu-Fuß-Geh-Strategien

    3. Februar 2023 / No Comments

    Mobilität bringt die Menschen an ihr Ziel – am Besten zügig und bequem mit den Öffis oder dem Fahrrad. Aber wer sagt, dass Zu-Fuß-Gehen nicht auch bequem oder schnell sein kann? Wir stellen 5 übertragbare Geh-Strategien vor, die sich in Floridsdorf und Donaustadt bewährt haben. Ruhig aber keinesfalls langweilig – Wie wir das Zu-Fuß-Gehen erforschten Im Rahmen unseres LiDo-Projektes haben wir intensiv geforscht und 22 qualitative Interviews mit Zu-Fuß-Geher*innen aus den unterschiedlichen Bezirksteilen Floridsdorfs und der Donaustadt geführt. Die Teilnehmenden erzählten uns von ihren ganz persönlichen LiDo-Geh(t)-Strategien. Grundsätzlich schätzen die Menschen in Floridsdorf und Donaustadt – wie andere Wiener*innen auch – ruhige und naturnahe Spazierwege. Aber allzu langweilig darf es nicht…

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    Stadtpsychologie

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    Nachlese zum Walkshop am Donaukanal

    23. Oktober 2015
  • klimafit
    Allgemein,  Projekte

    Klimafitte Lerchenfelder Straße – Planen im Dialog

    24. Mai 2022 / No Comments

    Die Lerchenfelder Straße soll klimafit werden. Die Stadt Wien und die beiden Bezirke Neubau und Josefstadt entschieden sich für eine partizipative Planung. Die STADTpsychologie ist für die Projektsteuerung zuständig und setzt gemeinsam mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung und dem Büro Lebendige Lerchenfelder Straße dieses spannende Projekt um.

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    Stadtpsychologie

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    25. November 2022
  • Interviewsituation
    Projekte

    Neubau im Dialog – Evaluierung zur Beteiligung im 7. Bezirk

    20. Januar 2022 / No Comments

    Neubau, der 7. Wiener Gemeindebezirk, bekennt sich seit vielen Jahren zu einer aktiven Beteiligungspolitik, die er als zentrale gesellschaftliche Ressource sieht. Dazu wird der Dialog mit den Menschen, die in Neubau wohnen und arbeiten, regelmäßig gepflegt. Um diesen Dialog weiterhin erfolgreich weiterzuführen, stellte sich die Frage: Wie gut werden die unterschiedlichen Personen/Gruppen tatsächlich erreicht und wo liegen Verbesserungspotenziale? Um diese Fragen zu beantworten, wurde das Team der STADTpsychologie beauftragt, eine Evaluierung, zur Wirksamkeit der Beteiligungsinstrumente in Neubau, durchzuführen und Vorschläge für eine Neuausrichtung zu erarbeiten.

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    Stadtpsychologie

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    15. September 2016

    Masterplan Donaukanal

    3. September 2014

    Empirischer Stadtspaziergang am Verteilerkreis Favoriten

    6. Juni 2015
  • BLOG,  Neues

    STADTpsychologie im OE1 Radiokolleg „9x Österreich – Steiermark“

    13. Juni 2021 / No Comments

    Seit November 2020 werden alle drei Monate die neun Bundesländer in den Fokus von insgesamt neun Radiokolleg-Spezialsendungen gerückt. Die Stadtpsychologin und Sozialforscherin Cornelia Ehmayer-Rosinak begleitet diesen Zyklus und beschäftigt sich mit der Identität des jeweiligen Bundeslandes. Nach Niederösterreich und Oberösterreich macht sich das Team des Radiokollegs in der dritten Staffel der Bundesländer-Serie also auf den Weg in und durch die Steiermark: neben Musik vom Schladminger Paul Plut, den Wurzeln der neuen Volksmusik bis zur kreativen Jazzszene von Graz oder der vielseitigen Performancekunst von Kerosin95 wird das Regionale in den Vordergrund gerückt. Und natürlich werden auch diesmal wieder akustische Bodenproben gesammelt. Das südbairische Idiom mit dem markanten l, den freudvoll ausgedehnten…

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    Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung

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    3. September 2014

    St. Anton als Mensch

    12. September 2014
  • BLOG,  Neues

    Die Menschen möchten Platz haben

    9. Februar 2021 / No Comments

    In der Wochenendausgabe des Berliner Tagesspiegels vom 7. Februar 2021 wurde die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak zur Frage interviewt, ob es auch positive Aspekte der Covid-Krise für Innenstädte gibt. Marie Rövekamp hat die Antworten folgendermaßen zusammengefasst: „Aus der Psychologie wissen wir, was den Menschen in der Stadt grundsätzlich gut tut: viel Grün, mit Bäumen, Sträuchern – und Wasser. Das kann ein Fluss sein oder auch ein Springbrunnen. Beides schafft eine erholsame Umgebung. Auch wenn Einkaufen zur Innenstadt gehört, sind konsumfreie Zonen wichtig. Nicht zuletzt die Coronakrise zeigt doch, dass man sich im öffentlichen Raum bewegen will. Platz haben möchte. Es sollte dort möglich sein, ganz viel zu Fuß zu gehen. Die Stadt…

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    Wie passen Jugendstil und Toilette zusammen?

    5. Februar 2021 / No Comments

    Wie passen Jugendstil und Toilette zusammen? Ein Beitrag von w24 zeigt die schönste Jugendstil-Toilette Wiens und übrigens auch die erste öffentliche Toilette von Wien. Die Ansichten der Stadtpsychologin finden sich in den letzten drei Minuten des sehenswerten Beitrags. >> Beitrag hier ansehen

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    STADTpsychologie im OE1 Radiokolleg „9x Österreich – Erkundigungen“

    19. November 2020 / No Comments

    Von November 2020 bis Anfang 2023  werden die neun Bundesländer in den Fokus von insgesamt neun Radiokolleg-Spezialsendungen gerückt. Die Stadtpsychologin und Sozialforscherin Cornelia Ehmayer-Rosinak begleitet diesen Zyklus und beschäftigt sich mit der Identität des jeweiligen Bundeslandes. Den Anfang macht das mit seinen über 19.000km2 flächenmäßig größte Bundesland – Niederösterreich. Wo liegt das Steinfeld und warum hört man selten, dass sich Leute aus der Gegend als Industrieviertler oder Steinfelderinnen bezeichnen? Und gibt es die typischen Niederösterreicher*innen und falls ja, wie sehe er oder sie aus? Es gibt viel Details über die vier niederösterreichischen Viertel zu erfahren und vielleicht auch solche Dinge, die Sie bisher nicht wußten, also einfach reinhören, 7 Tage ist…

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    Maßnahmen-Intervention Gürtelmittelzone

    26. August 2014

    stadtfit? – die Stadt als Fitnesscenter

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    Die Stadt ist UNS nicht egal

    6. September 2014
  • BLOG

    Zum Nachhören: Stadtgespräch über „Licht und Emotionen“

    30. November 2017 / No Comments

    Stadtpsychologie ist das Thema dieser Stadtgespräche. Wir möchten sehen, wie sehr in der dunklen Jahreszeit die Wahrnehmung von Licht und Farben in der Nacht auf unser Leben wirkt. Im Gespräch mit der Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer erfahren Marie-Theres Gartner und Lothar Bodingbauer, wie die Wirkung von Licht mit Gefühlen verbunden ist. > Hier gehts zum Stadtgespräch Stadtgespräch ist der Podcast zur Ausstellung „Zukunft der Stadt“, die derzeit im Technischen Museum in Wien läuft. Fotos: Marie-Theres Gartner

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    2. Januar 2017
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    Architektur im Mittelpunkt – die Stadt muss auf die Couch

    17. Juli 2017 / No Comments

    Beziehungsstress, Konflikte, Streitfragen – auch in der urbanen Seele brodelt es, sagt Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer. Ein Gespräch beim Marktbesuch und im Wiener Kaffeehaus – wo sonst? – über die schönen Cityseiten, Ängste, Vorder- und Hintergründiges. Über das Fremdsein und das Daheimsein. Das Interview führte Chefredakteur Rudolf Grüner im Jahrbuch für Stadtentwicklung, Architektur und Immobilienwirtschaft. Das Interview zum Nachlesen Fotocredit: Jonathan Pielmayer  

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    Wann wurde das erste Testprogramm für den öffentlichen Dienst entwickelt?

    6. Juli 2020

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    15. September 2016

    Odeongasse – Mädchen planen ihren Park

    16. August 2014
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    Allgemein,  Projekte

    Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung

    21. Dezember 2016 / No Comments

    Der „Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ zeigt, welche Möglichkeiten es für die Wiener Bevölkerung gibt, sich an städtebaulichen Vorhaben zu beteiligen. Mit der Erstellung des ersten Masterplans wurde die STADTpsychologie beauftragt.

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Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

Kontakt

Mail: praxis@stadtpsychologie.at

Tel.: +43 699 1710 3636

Instagram

Netzwerke sind oft etwas Unsichtbares – wir sehen sie vielleicht nicht, aber sie verbinden uns täglich. Die STADTpsychologie hat sich etwas ganz Neues und Besonderes einfallen lassen, und das LiDo Netzwerk für euch sichtbar werden lassen.

Was ihr seht, ist Physarum polycephalum, ein einzelliger Organismus der Kategorie der Schleimpilze. Was ihn so besonders macht ist, dass er sich unter den richtigen Bedingungen sehr schnell ausbreitet und sich auf die Suche nach Futter macht (in diesem Fall ein paar Haferflocken). Er ist dazu in der Lage, extrem effiziente Verbindungen zwischen Nahrungsquellen zu schaffen – also alles andere als willkürlich.
Der Schleimschimmel, auch Blob genannt, wird vielseitig eingesetzt: In der Stadtplanung , um Infrastruktur, wie Straßen- oder U-Bahn-Netze zu visualisieren und zu planen, aber auch in der sozialen Arbeit, um Menschen die Verbindungen innerhalb ihrer Community aufzuzeigen.

In diesem Sinne wollten wir euch mit diesem kleinen Experiment zeigen, wie so ein Netzwerk wie die #lido Community über die Zeit anwachsen kann.
Auf den Bildern könnt ihr sehen, wie sich der Schleimpilz im Laufe von zwei Tagen durch den 21. und 22. Bezirk Wiens ausbreitet. Startpunkt war Kaisermühlen und jede Haferflocke stellt die Position einer Stempel- oder Raststation beim 12h LiDo Wandertag dar. Bei diesem kann man am 18. Juni versuchen die Donaustadt und Floridsdorf zu-Fuß zu umrunden.

Unser Blob hat 48 Stunden für die Umrundung gebraucht, schaffst du‘s in 12?

Fotos: © STADTpsychologie

@wienzufuss #lido #lidogeht #schleimpilz #schleimschimmel #physarum #polycephalum #blob #stadtplanung #stadtentwicklung #donaustadt #floridsdorf #öffentlicherraum #netzwerk #infrastruktur #wienzufuss #spazieren #wandern #gehen #planenimdialog #science #urbanthinkers #thecityweneed #sustainability #environmentalpsychology #biology #vienna
Netzwerke und Verbundenheit sind nicht nur für den Menschen wichtig. Im Bezirk Neubau soll durch das Projekt „Das Grüne Band“ der Dorothea-Neff-Park auf der Bandgasse über zusätzliche Grünflächen mit den anderen Parks im Bezirk verbunden werden. Der dadurch entstehende Öko-Parkverbund ermöglicht, dass Tiere, wie Insekten und Vögel, besser zwischen den Bereichen wechseln können und vergrößert so ihren Lebensraum. Durch das bewusste Ansiedeln bestimmter Pflanzen- und Tierarten und die Umgestaltung des öffentlichen Raums, entsteht zudem eine durchgehende Erholungszone, für Wienerinnen und Wiener, mitten im Bezirk. Das kommt gleichzeitig dem Natur- und Artenschutz zugute und sorgt für eine bessere Lebens- und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Die dringend notwendigen kühlen Zonen in Neubau, werden zusätzlich ausgeweitet.

Es gibt viele Möglichkeiten, Straßen artengerechter zu bepflanzen – deshalb wurden Bewohner*innen nicht nur über das Projekt informiert, sondern konnten gleich mitmachen. Welche konkreten Maßnahmen, von Finkenstreifen, über Vogelhecken, bis hin zu Fassadenbegrünungen und vieles mehr, umgesetzt werden sollen, konnten uns Teilnehmer*innen, vor Ort beim Dorothea-Neff-Park, mitteilen und ihre Ideen direkt in eine Karte einzeichnen. Das Event war sehr gut besucht und viele Ideen wurden gesammelt, sodass wir schon sehr gespannt auf die Ergebnisse sind.
Die STADTpsychologie wird alle gesammelten Erkenntnisse aufbereiten und an die Planung weitergeben. Im Herbst dieses Jahres wird es dann die ersten Ergebnisse und mehr Details geben, damit kommendes Jahr bereits mit den Umgestaltungen begonnen werden kann.

Fotos: © STADTpsychologie

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Wohnen im Grün? 
Bäume und Pflanzen tragen zu einer klimafitten Stadt bei, indem sie uns Schatten spenden und die Stadt vor der Überhitzung im Sommer schützen. Sie
schaffen aber nicht nur uns Menschen einen passenden Wohn- und Lebensraum, sondern auch vielen Tier- und Pflanzenarten. In einer klimafitten Stadt leben daher nicht nur Menschen, sondern eine bunte Mischung aus Vögeln, Insekten und Pflanzen.

Dafür wird es ab Herbst 2023 eine nachhaltige Umgestaltung, der Bandgasse geben. Vom
Andreaspark, zum Marianne-Fritz-Park, über den Dorothea-Neff-Park bis hin zum Karl-Farkas-Park soll ein zusammenhängender Parkverbund entstehen.
Dieser Parkverbund mit mehr Grün und einer größeren Durchmischung von Pflanzen, leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und fördert die Diversität im Bezirk. Die Vernetzung der Grünstrukturen hat nämlich eine besondere ökologische Funktion: sind die Grünräume miteinander
verbunden, können Insekten und Vögel besser zwischen den Bereichen wechseln und vergrößern so ihren Lebensraum. Gleichzeitig entsteht mit dem Parkverbund eine Ruhezone mitten im Bezirk, die eine Erholungs- und Aufenthaltsfläche für alle Neubauer*innen bietet.

Am 31. Mai findet eine Infoveranstaltung am Dorothea-Neff-Park statt, also komm vorbei und teile deine Ideen, Vorschläge, und Anregungen für die Umgestaltung mit uns 🌻

Foto: © STADTpsychologie

@bezirksvorstehung_neubau #grünesband #kühlezone #neubau #artenvielfalt #umweltschutz #park
#stadtpsychologie #planenimdialog #partizipation #aneignung #öffentlicherraum
#stadtentwicklung #sustainabilty #publicparticipation #citydevelopment
#sustainabilty #architecture #thecityweneed #urbanthinkers #sdg #vienna
Mit nur wenigen Schritten vom Ring bis zum Gürtel gehen? Der neue Luftbildteppich der Lerchenfelder Straße macht das möglich.
Im echten Leben ist das Durchqueren der Straße manchmal nicht so einfach wie auf einer Karte. Darum sammeln wir in Gesprächen, was beim Zu-Fuß-Gehen in der Lerchenfelder Straße besonders angenehm oder unangenehm ist. Das Gesagte soll dann in die Planung einfließen.

Der Luftbildteppich wird in den kommenden Monaten immer wieder am Ceija-Stojka-Platz aufliegen und bietet so den Nutzer*innen der Straße, die Möglichkeit, das Grätzl auch einmal von oben zu erkunden. Bei Interesse kann der Luftbildteppich sogar für Straßenaktionen bei @lebendigelerchenfelderstrasse ausgeliehen werden.

Foto: © STADTpsychologie

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Was brauchen partizipative Projekte, um in der Planungsphase viele Menschen anzusprechen? Genau: ansprechende Visualisierungen. Warum das wichtig ist, welche Wirkungen daraus entstehen und welche Methoden gut geeignet sind, erklären wir im neuen Bog auf www.stadtpsychologie.at

Eine Zusammenfassung gibt‘s hier:

Visualisierungen von Projekten, besonders bei Bauvorhaben, sollten nicht den Eindruck vermitteln, dass alles bereits bis ins Detail feststeht. Veränderungen sind manchmal noch möglich. Die Visualisierungs-Methoden sollten gut verständlich, ansprechend und nicht zu realistisch sein.

Durch Veranschaulichungen können sich Menschen an Neues gewöhnen und einen Einblick in das Ergebnis erhalten. Sie schaffen Transparenz im Prozess, veranschaulichen komplexe Zusammenhänge und erhöhen die Aufmerksamkeit. Die Wirkung auf die Betrachter:innen kann jedoch variieren und hängt von deren individuellen Zuständen und Befindlichkeiten ab.

Es gibt verschiedene Stile von bildlichen Darstellungen. Realistische Renderings bieten eine detaillierte Darstellung, können aber unrealistische Erwartungen wecken. Urban Sketching hingegen ermöglicht eine flexiblere Darstellung in Form von Skizzen und Zeichnungen, die realistischere Erwartungen schaffen.

Urban Sketching hat den Vorteil, dass es inklusiver und zugänglicher ist, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Es kann auch positive psychologische Effekte haben, indem es die Vorstellungskraft fördert und die Motivation zur Beteiligung steigert. Eine ausgewogene Balance zwischen dem Bestehenden und dem Kommenden ist wichtig, um Veränderungen deutlich sichtbar zu machen, ohne die Betrachter:innen zu täuschen.

Insgesamt sind ansprechende Visualisierungen ein wichtiger Teil der Planung nachhaltiger Städte und sollten sorgfältig ausgewählt und eingesetzt werden, um das Engagement der Menschen zu fördern.

©Dialog Plus/ Claudia Marschall
©SORAVIA

#planenimdialog #urbansketching #rendering #währing #stadtpsychologie #kutschkermarkt #lerchenfelderstrasse @lebendigelerchenfelderstrasse
Rund um die Klimafitte Lerchenfelder Straße tut sich einiges im Hintergrund. Darum wurde diese Woche etwas in den Vordergrund gerückt, das man sonst nicht immer zu sehen bekommt. Die Führung „Palais, Durchhäuser & Dachterrassen“ bot Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Besonderheiten der Straße zu machen.
Mit Blick auf die Zukunft wurden interessante Geschichten über die Vergangenheit und Entstehung der Lerchenfelder Straße geliefert.  Diese gehörte beispielsweise nicht immer zu Wien – der Anschluss erfolgte erst im Jahre 1705. 

Während manches aus der damaligen Zeit heutzutage nicht mehr anzutreffen ist (wie etwa der Ottakringer Bach), sind viele Sehenswürdigkeiten nichtsdestotrotz erhalten geblieben. Die Altlerchenfelder Pfarrkirche ist auch heute noch die drittgrößte Kirche Wiens und das Straßenbild ist noch immer geprägt durch Bauten aus der Gründerzeit sowie vereinzelt aus der Biedermeierzeit.
Bei der Umgestaltung zur klimafitten Lerchenfelder Straße wird darauf geachtet, den Charme der „Lerche“ zu erhalten und ihn zu akzentuieren, indem die Straße, entsprechend den Wünschen der Bevölkerung, noch lebenswerter und zukunftsfit gemacht wird.

Foto: © STADTpsychologie

@gbsternwien @lebendigelerchenfelderstrasse #klimafittelerchenfelderstrasse #führung #spaziergang #palais #durchhaus #dachterasse #stadtpsychologie #architekturpsychologie #architektur #öffentlicherraum #partizipation #aneignung #wien #lerchenfelderstraße #klimafit #fitforfuture #planenimdialog
Der Mensch hat eine Sehnsucht nach Natur, auch in der Stadt wo Grünflächen immer noch selten sind. Es ist nicht überraschend, dass es vielfältige Ansätze gibt, Pflanzen in den Lebensraum Stadt zu integrieren. Wo Bewohner:innen aktiv einen Beitrag leisten können ist z.B. das Baumscheibengarteln, bei dem die Flächen rund um Bäume betreut und gepflegt werden, bis hin zu Guerilla Gardening, bei dem ungenutzte Flächen heimlich begrünt werden – Jede nur mögliche Stelle soll genutzt werden, um ein Stück Natur in die Stadt zurückzubringen. 

Einige versuchen durch die Selbsternte unabhängiger zu werden, Geld zu sparen, der Natur in ihrem Werk zuzusehen. Pflanzen und Begrünung sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie haben vielfältige positive Wirkungen, vor allem wenn man sich selbst einbringt und aktiv gartelt.

Eine ganz besondere Form des urbanen Gartelns machen Gemeinschaftsgärten aus. Diese verbessern nicht nur ihr direktes Umfeld auf ökologische Weise, sondern dienen auch als soziale Treffpunkte und Stützsysteme für Nachbarschaften. Gemeinsames werkeln steigert den Gemeinschaftssinn und es kommt zu mehr Kommunikation und Aktivitäten zwischen unterschiedlichen Altersgruppen und Kulturen. Solche Begegnungen fördern soziale Kompetenz, Selbstwirksamkeit und reduzieren Stigmatisierung und Vorurteile.
Nachbarschaften werden somit resilienter – Nachbar:in schafft Landschaft 🏡

Foto: © STADTpsychologie

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Ein Bild von einer Stadt vermittelt viel: Emotionen, Eindrücke – „mehr als tausend Worte“. Jede Stadt hat ihr eigenes Wesen aber auch ihren eigenen Klang – mal lauter und mal leiser.
Wie lassen sich Lärm und Ruhe in einer Stadt gestalten, wo Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinadner treffen? – Ein Praxisbeispiel

Zunehmende Hitze im Sommer führt dazu, dass sich mehr Menschen im öffentlichen Raum aufhalten, um der stehenden Luft in den Wohnungen zu entkommen. Schanigärten und Gastgärten gewinnen weiterhin an Bedeutung, nachdem sie bereits seit Corona verstärkt frequentiert und geschätzt werden. Was für die einen als angenehmer Sound wahrgenommen wird, der gute Stimmung und gutes Wetter vermittelt, stellt manche Anrainer*innen vor eine tägliche Belastungsprobe – vor allem Nachts, wenn das Bedürfnis nach nächtlicher Ruhe auf Gastro-Lärm trifft.

Für ein harmonisches, konfliktfreies Zusammenleben ist es wichtig, resiliente Städte und Nachbarschaften zu fördern, die gewappnet sind, zukünftige Krisen und Konflikte gut zu überstehen. Lärm- empfindungen sind subjektiv, darum braucht es im idealen Fall einen Dialog, damit die Wahrnehmungen aller Betroffenen kommuniziert, verstanden und in den Folgemaßnahmen berücksichtigt werden können.

Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak hat einen intensiven Dialog-Prozess in der Zollergasse begleitet, der zu einem gemeinsamen Miteinander und einem toleranteren Umgang in der Nachbarschaft beitragen soll. Mit dem Ziel mehr nächtliche Ruhe auf der Gasse zu erreichen, aber auch die direkte Kommunikation zu verbessern, erarbeiteten Bezirkspolitik, Gastronom*innen und Anrainer*innen gemeinsam an möglichen Lösungsansätzen. Der Prozess endete mit einem Commitment „Für ein gutes Miteinander in der Zollergasse“, das sowohl von allen Lokalen der Nachtgastronomie als auch der Wirtschaftskammer und dem Bezirksvorsteher unterzeichnet wurde.

Eine Broschüre zum „Wiener Klang“ findest du auf www.wien.gv.at/umwelt/laerm/pdf/wiener-klang.pdf oder auf unserer Website (www.stadtpsychologie.at/projekte) zum Download.

Fotos: ©STADTpsychologie

#stadtpsychologie #öffentlicherraum #wesenwien #soklingtwien #stadtentwicklung #vienna
Blast from the Past

In den 2000ern entstand dieses nostalgische Video in Zusammenhang mit der Diskussion rund um die vielen Hundstrümmerl in österreichischen Städten.

Cornelia Ehmayer-Rosinak hat es sich damals zur Aufgabe gemacht, diese Problematik aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchten und dafür langfristige Lösungsansätze zu erarbeiten. Daraus entstand eine Fähnchen-Aktion, bei der selbstgebastelte Fähnchen in Hundehäufchen gesteckt wurden, um deren Allgegenwärtigkeit zu visualisieren. Das sorgte für mediale Aufmerksamkeit. Das Video veranschaulicht das Problem auf prägnante Art und Weise, zeigt aber auch Lösungsansätze auf, wie in diesem Fall einen Dialog und das Bewusstmachung des Problems auf beiden Seiten.

Die Aktion hat bewirkt, dass die Dichte an Hundstrümmerl im öffentlichen Raum in den betroffen Gebieten abgenommen hat und, dass sich sowohl Bevölkerung als auch Politik dem Thema angenommen haben. Mehr als 130.000 Personen unterschrieben 2006 für ein Wien ohne Hundstrümmerl. Die Situation hat sich seitdem stark verbessert.

Video: ©STADTpsychologie

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