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Energie Transformation am Beispiel des Cottage Viertels
Historische Bauwerke prägen oft das Wesen eines Ortes oder eines Stadtteils und machen ihren speziellen Charme aus. Herausfordernd wird es jedoch, wenn es darum geht, historische Bauwerke zu erhalten. Oft braucht es kostspielige und individuelle Lösungen, welche für Hausbesitzer*innen und Mieter*innen nicht nur bauliche, sondern auch ökonomische Herausforderungen darstellen. Anhand des Beispiels Cottage-Viertel wird in einem neuen Forschungsprojekt nun versucht, seriell anwendbare Lösungen zu entwickeln, die über das Viertel hinaus auch für typisch historische Ein- und Mehrfamilienhäuser anwendbar sein sollen. Die STADTpsychologie übernimmt dabei den psychologischen Blickwinkel der FFG-Studie und analysiert dabei Suffizienz im Kontext von Community und Umbau. Das Cottage Viertel Das Cottage Viertel ist ein historisches Villenquartier in…
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Overtourism – Wie wirkt sich Übertourismus auf eine Stadt aus?
Tourismus ist ein schwieriges Thema, sowohl für die STADTpychologie, als auch für die Menschen in einer Stadt, denn je weniger man sich in der eigenen Stadt zurechtfindet, umso schwieriger wird es auch, sich mit der eigenen Stadt zu identifizieren. Wenn der Tourismus ausartet, kann es sogar so weit kommen, dass Menschen in ihrer Stadt nicht mehr gut leben, oder es sich nicht mehr leisten können dort zu wohnen. Der folgende Blogartikel ist auch als in verfilmter Fassung auf unserem Youtube Kanal vorhanden und kann unter folgendem Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=onKLubnT5bs Wie wirken sich Touristen auf eine Stadt aus? Die Psychologie würde von einer Entfremdung sprechen. Man entfremdet sich mit…
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Die Tiere der STADTpsychologie
Das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist nicht nur ein Thema für das Land. Auch Städte sind Lebensräume für unterschiedliche Tierarten. In unserer Arbeit als Stadtpsycholog*innen begegnen wir also immer wieder Tieren, ihren Bedürfnissen und dem Verhältnis, in dem diese zum Menschen stehen. Der folgende Blogartikel ist eine Zusammenstellung von Projekten, an denen wir gearbeitet haben und die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Tier beschäftigen. Hunde Der „beste Freund des Menschen“ ist natürlich in jeder Stadt anzutreffen. Die Vierbeiner bringen hierbei auch ihre eigenen Bedürfnisse mit. Einerseits an die Planung, denn sie brauchen genügend Auslauf und Grünflächen, doch sie verursachen auch Herausforderungen für den sozialen Zusammenhalt. Es kommt…
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Der Reumannplatz: Ein Ort zwischen Ruhe und Rastlosigkeit
Der Reumannplatz ist weithin bekannt und ein zentraler Ort in Favoriten. Für viele Menschen im 10. Bezirk ist er eine wichtige Schnittstelle des alltäglichen Lebens. Was zeichnet diesen Platz aus? Im folgenden Blogartikel geben wir einen Einblick in die dort vorherrschende Stimmung und zeigen auf, was noch besser laufen könnte.
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Lehrauftrag an der Universität Wien – Winner of the Univie Teaching Award 2024
Cornelia Ehmayer-Rosinak unterrichtet seit dem Wintersemester 2023 an der Universität Wien und bietet eine Lehrveranstaltung für Masterstudierende der Psychologie an. Die Lehrveranstaltung ist der Stadt- und Umweltpsychologie am Institut für Psychologie der Kognition, Emotion und Methoden zugeordnet, jedoch für Interessiere aus allen Schwerpunkten der Psychologie offen. 2024 wurde sie für ihr methodisches Konzept mit dem „Univie Teaching Award“ der Fakultät für Psychologie ausgezeichnet. Was lernen die Studierenden? Im Seminar lernen Studierende das Tätigkeitsfeld der Stadtpsychologie und ihre Verbindung zur Umwelt- & Organisations- & Gemeindepsychologie kennen. Es wird über verschiedene psychologische Konzepte gesprochen, wie zum Beispiel: Umweltaneignung, Place-Attachement und Place-Identity, sowie Empowerment und Networking. Anhand von praktischen Projekten (LiDo geht, Klimafitte…
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Hitze und Lärm – eine zunehmende Herausforderung für die Stadtgesellschaft
Der Juli neigt sich seinem Ende zu und noch immer sagt die Wetterprognose: „schwül und gewitteranfällig“. Höchstwerte: 23 bis 31 Grad. Die Hitze zieht die Menschen nach draußen, in Innenhöfe, Parks, Cafés und Bars. Warum das auch ohne Corona schon eine Herausforderung für das friedliche Zusammenleben sein kann, erklärt die STADTpsychologie. Wärme steigert das Wohlbefinden, Hitze lässt es wieder sinken Im Sommer verbringen die Menschen ihre Zeit gerne in Freien, was sich positiv auf Gesundheit und Psyche auswirkt. Der Besuch grüner Parks steigert das Wohlbefinden und Sonnenlicht füllt den Vitamin-D-Bedarf. Doch wird es zu heiß, sinkt das Wohlbefinden, weil die körpereigenen Reaktionen auf Hitze, z.B. erhöhte Durchblutung und gesteigerter Energieverbrauch…
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AUSSENsicht: Vom Dürfen beim Planen
Wenn Planende ihre Erfolge in die (Fach-) Welt tragen, taucht immer öfter ein demütiges „DÜRFEN” auf. Weniger hochgespannt ist das Dürfen also eine offenbar gewollte Selbstverkleinerung, auch wenn sie nur als profane Anbiederung gemeint ist. Aber wenn wir einer aktiven Beteiligung der Bevölkerung in Planungsprozessen das Wort reden, sollte uns ein gemeinschaftliches „WOLLEN” leiten.
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Der Shibuya Scramble – Ein ESP an der meist-frequentierten Fußgängerkreuzung der Welt
Die letzte Reise ging nach Tokyo, eine der größten Metropolen der Welt. Was wir hier in Europa von den asiatischen Megastädten lernen können, und welche Eindrücke, einer der meist-frequentierten Orte der Erde auf uns hinterlassen hat, erfahrt ihr im folgen Blogartikel.
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Mehr Dialog für den Naschmarkt
Der Konflikt ist eskaliert und wie es aussieht, lassen sich die Wogen auch nicht so schnell glätten. Der Zugang „jetzt Bauen wir mal um und dann wird es den Menschen schon gefallen“ ist zwar legitim, aber macht es ihn dadurch auch richtig? Beim Naschmarkt wohl eher nicht – hier braucht es mehr Dialog. Der Naschmarkt als städtischer Bedeutungsraum Mit „städtischer Bedeutungsraum“ meint die STADTpsychologie jene Orte, die aufgrund ihrer Geschichte, Lage und Nutzung, eine übergeordnete Bedeutung für die Stadt haben (Ehmayer-Rosinak, 2018). Die Wiener*innen haben sich diese Orte angeeignet und fühlen sich mit ihnen verbunden. Aneignung ist ein menschliches Grundbedürfnis (Maderthaner, 1995; Flade, 2006) das zu einer hohen Identifikation der…
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Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung
Der „Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ zeigt, welche Möglichkeiten es für die Wiener Bevölkerung gibt, sich an städtebaulichen Vorhaben zu beteiligen. Mit der Erstellung des ersten Masterplans wurde die STADTpsychologie beauftragt.