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Vom Säen und vom Ernten – der psychologische Wert von Gemeinschaftsgärten
Die Nachfrage nach urbanem Garteln in Wien boomt, egal ob es um das Begrünen von Baumscheiben geht oder dem Bepflanzen von einem Stück Stadterde. Angebote zum selber anbauen, pflegen und ernten sind für diejenigen, die keinen eigenen Garten oder Balkon haben ideal, um ein Stück Natur in der bebauten Stadt zu erleben – und sich damit die Stadt auf eine besonders gesunde Art und Weise anzueignen. Worin besteht der Wert des „gemeinsamen Gartelns“? Dieser Frage widmeten sich die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak und ihre Kollegin bereits in den 90er Jahren, indem sie den psychologischen Nutzen von Selbsternte-Projekten erforschten. Bei der „Selbsternte“ bewirtschaften Landwirte Flächen auf biologische Weise und bieten Interessierten die Möglichkeit…