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    Allgemein,  Projekte

    Klimafitte Lerchenfelder Straße – Planen im Dialog

    24. Mai 2022 / No Comments

    Die Lerchenfelder Straße soll klimafit werden. Die Stadt Wien und die beiden Bezirke Neubau und Josefstadt entschieden sich für eine partizipative Planung. Die STADTpsychologie ist für die Projektsteuerung zuständig und setzt gemeinsam mit der Gebietsbetreuung Stadterneuerung und dem Büro Lebendige Lerchenfelder Straße dieses spannende Projekt um.  „Das Besondere am Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße ist, dass Beteiligung und Planung von Anfang an zusammen gedacht werden und diese Verschränkung bis zum Bauende aufrecht bleibt.“ Die Lerchenfelder Straße verbindet die Zweierlinie mit dem Gürtel und den 7. mit dem 8. Bezirk. Viele Geschäfte, Lokale, Traditions- und Handwerksbetriebe säumen die Straße und sorgen für einen lebendigen Mix. Jetzt soll die Lerchenfelder Straße „klimafit“ werden:…

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    Stadtpsychologie

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    Der Canaletto-Blick und das Heumarkt-Projekt

    24. Mai 2020

    Media Training for the Adult Education in Europe

    29. August 2014

    Stadt und Nachbarschaft – ein Widerspruch?

    29. September 2018
  • BLOG

    Gibt es die ideale Nachbarschaft?

    28. März 2022 / No Comments

    Mit Nachbarinnen und Nachbarn lebt man mal mehr und mal weniger eng zusammen, darum wünschen sich viele eine „ideale Nachbarschaft“. Auch wenn sich diese Vorstellung nur selten erfüllt, lasen sich doch Rahmenbedingungen schaffen, die ein gutes Zusammenleben ermöglichen. Wie diese aussehen erklären wir in diesem Beitrag. Was ist mit Nachbarschaft gemeint?  Nachbarschaft ist nicht unbedingt ein bestimmter Ort, sondern eine soziale Gruppe deren primäres gemeinsames Merkmal die räumliche Nähe aufgrund des Wohnortes ist. Dennoch erzeugt das Zusammenleben an ein einem Ort als alleiniges Merkmal noch keine Nachbarschaft.  Jeder Nachbar ein Gleichgesinnter? Eine Verbindung zur Nachbarschaft entsteht besonders durch Ähnlichkeiten in Alter, Beruf, sozialer Schicht und Freizeitinteressen, die dazu führen, dass…

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    Stadtpsychologie

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    STADTpsychologie im OE1 Radiokolleg „9x Österreich – Steiermark“

    13. Juni 2021

    Kulturvermittlung und Partizipation

    21. August 2014

    Winter und Wetter in der Stadt

    2. Januar 2017
  • Interviewsituation
    Projekte

    Neubau im Dialog – Evaluierung zur Beteiligung im 7. Bezirk

    20. Januar 2022 / No Comments

    nterviINeubau, der 7. Wiener Gemeindebezirk, bekennt sich seit vielen Jahren zu einer aktiven Beteiligungspolitik, die er als zentrale gesellschaftliche Ressource sieht. Dazu wird der Dialog mit den Menschen, die in Neubau wohnen und arbeiten, regelmäßig gepflegt. Um diesen Dialog weiterhin erfolgreich weiterzuführen, stellte sich die Frage: Wie gut werden die unterschiedlichen Personen/Gruppen tatsächlich erreicht und wo liegen Verbesserungspotenziale? Um diese Fragen zu beantworten, wurde das Team der STADTpsychologie beauftragt, eine Evaluierung, zur Wirksamkeit der Beteiligungsinstrumente in Neubau, durchzuführen und Vorschläge für eine Neuausrichtung zu erarbeiten. Großes Potenzial wird in der Kinder- und Jugendbeteiligung gesehen. Aufgabe einer dialogorientierten Bezirkspolitik ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Bewohnerschaft dort organisiert, wo es…

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    Stadtpsychologie

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    Die Stadt zeigt genau jetzt ihr Potenzial

    3. Februar 2021

    stadtfit? – die Stadt als Fitnesscenter

    23. August 2014

    Ausflug zur Ausstellung „Boden für alle“ im Museumsquartier

    2. März 2021
  • Allgemein,  BLOG

    Workshop „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Beteiligung“ vom Deutschen Jugendinstitut

    23. Dezember 2021 / No Comments

    Cornelia Ehmayer-Rosinak wurde eingeladen am 01.12.21 den Workshop „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Partizipation“ vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) zu begleiten. Teilnehmer*innen sollten lernen, unter Berücksichtigung zukünftiger Generationen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen. Der Workshop ist Teil des UNESCO-Weltaktionsprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und beinhaltete Entscheidungsprozesse zu umwelt- und gesellschaftsrelevanten Themen. Dabei werden Aspekte des Umweltschutzes, gerechte Gesellschaft und kulturelle Vielfalt einbezogen und respektiert. Die Lernumgebung spielt hier eine ganz besondere Rolle, denn sie ist unmittelbar von den Folgen betroffen. Welche Auswirkungen haben unsere Entscheidungen auf die Umwelt? Welche Folgen ergeben sich daraus für unsere Mitmenschen? Für eine nachhaltige (Stadt-)Entwicklung müssen diese Fragen beantwortet werden. Wie kann das besser gelingen, als die…

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    Stadtpsychologie

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    Urbane Frauen

    12. August 2014

    Fairness Zone Donaukanal – immer noch für ein Thema gut

    26. August 2019

    Maßnahmen-Intervention Josefstädter Straße

    23. Februar 2015
  • Projekte

    LiDo geht – Links der Donau geht was weiter

    15. November 2021 / No Comments

    Das Projekt „LiDo – links der Donau geht was weiter“ wurde von der Mobilitätsagentur Wien und der Bezirkspolitik gemeinsam ins Leben gerufen, damit in den Gemeindebezirken Donaustadt und Floridsdorf, eine Kultur für das Zu-Fuß-Gehen geschaffen wird. Die STADTpsychologie wurde eingeladen, ein Netzwerk aus motivierten Menschen aufzubauen, mit dem das Zu-Fuß-Gehen in den Bezirken, dauerhaft vorangeht. Ein zentraler Ansatzpunkt bei „LiDo geht“ ist es, Menschen durch geeignete Maßnahmen dazu zu motivieren, auch im Alltag, mehr zu Fuß zu gehen. Damit das am besten gelingt, werden Anrainer*innen, als Bezirks-Expert*innen eingeladen sich am Projekt zu beteiligen und ihr lokales Wissen, hinsichtlich des Fußwegenetzes in den Bezirken, zu teilen. In Zusammenarbeit mit dem Team von tbw…

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    Stadtpsychologie

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    KULT:AG

    12. August 2014

    Schulvorplatz Kolonitzgasse

    8. September 2014
    gießampel auf zaun

    Vom Säen und vom Ernten – der psychologische Wert von Gemeinschaftsgärten

    9. September 2021
  • BLOG

    Ohne euch gehts nicht! – Wie die Stadtgestaltung die Fortbewegung beeinflusst

    24. Oktober 2021 / No Comments

    Wienerinnen und Wiener gehen im Durchschnitt ca. 500 Meter pro Tag. Oft wird das Auto, anstelle des Fahrrads oder dem Zufußgehen, bevorzugt. Welche Voraussetzungen es für ein Umdenken oder sogar eine Verhaltensänderung, Richtung aktive Mobilität im Alltag, braucht erklären wir in diesem Beitrag. Die Welt ist in Bewegung, wir sind in Bewegung. Weil Menschen sehr unterschiedlich leben, entstehen vielschichtige und komplexe Verhaltensweisen, auch was Fortbewegung betrifft. Das macht Mobilität aktuell zu einem der wichtigsten Themen, denn Menschen wollen nicht nur mobil sein, sie müssen es auch sein. Die größte Herausforderung ist es, den Anforderungen des Klimawandels gerecht zu werden und nachhaltige Mobilitätsformen zu verankern. Ein Ansatzpunkt dafür wäre, aktive Fortbewegung…

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    Stadtpsychologie

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    Maßnahmen-Intervention Gürtelmittelzone

    26. August 2014

    Intervention im Museumsquartier

    22. August 2014

    Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität in Weimar

    9. November 2021
  • BLOG

    Nachlese zum 2. Meidlinger Klima-Grätzl Symposium

    23. September 2021 / No Comments

    Was Initiativen wie „MEI MEIDLING“ so besonders macht? Sie fördern Partizipation schon ab der Entwicklung und Planung. Alle wichtigen Gruppen werden einbezogen: Politik, Verwaltung, Anrainer*innen, Geschäftstreibende, Expert*innen. Unterschiedlichsten Meinungen und Bedürfnissen wird Raum gegeben und zusammen an einem gemeinsamen Ziel – der Verbesserung der eigenen Wohnumgebung – gearbeitet. Das Miteinander führt nicht nur zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen, sondern stärkt auch das positive Klima im Grätzl und hebt damit seinen Wert. Auf Initiative von Sigrid Mayer wurde das Grätzlprojekt „MEI MEIDLING“ gegründet. Nach einem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr, fand heuer im August das 2. Meidlinger Klima-Grätzl Symposium statt. In Kooperation mit den Marktstandler:innen und vielen freiwilligen Helfer:innen wurden…

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    Stadtpsychologie

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    Lokale Agenda 21 in Wien

    4. September 2014

    Nachlese zum Walkshop am Donaukanal

    23. Oktober 2015

    Jetzt online zum Nachsehen: Vortrag – Berliner Stadtforum

    16. September 2017
  • BLOG

    Sich die Stadt zu eigen machen

    9. Juni 2021 / No Comments

    Jede Stadt und Gemeinde braucht Menschen, die sich ihrer annehmen und sich öffentliche Räume aneignen, indem eine Beziehung zu ihnen hergestellt wird. Aneignung ist also so etwas wie ein Schlüssel zu einer lebendigen Stadt.

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    Stadtpsychologie

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    Interview in Fachzeitschrift Umweltpsychologie

    12. Januar 2015

    Nachlese zum 2. Meidlinger Klima-Grätzl Symposium

    23. September 2021

    Homeoffice im Freien – taugt der öffentliche Raum als Arbeitsplatz?

    25. Februar 2022
  • BLOG

    Schade, es wäre so schön gewesen – Tagung Architekturpsychologie in Weimar

    16. April 2021 / No Comments

    Weimar, was für ein geschichtsträchtiger Ort – bekannt durch Goethe, Schiller und natürlich die Weimarer Republik. Das wäre schon eine Reise wert gewesen. So gesehen, habe ich mich sehr gefreut, als Referentin für die Tagung der Fachgesellschaft für Architekturpsychologie, am 24. April 2021, eingeladen zu werden. Ein fachlicher Austausch unter Kolleg*innen findet ja für mich selten statt und deshalb sind Tagungen immer auch Orte der Inspiration. So und jetzt wieder alles retour, Corona hat uns wie schon so oft im letzten Jahr, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun heißt es auf der Website: „Die Tagung findet Corona bedingt als ONLINE Veranstaltung statt.“ Auch im online Format wird es die…

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    Stadtpsychologie

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    Das Wesen „Urban-Loritz-Platz“

    18. Juni 2021

    Lehrauftrag an der Bauhaus-Universität in Weimar

    9. November 2021

    Fokusgruppen-Diskussion VOR

    15. September 2016
  • BLOG,  Neues

    Die Menschen möchten Platz haben

    9. Februar 2021 / No Comments

    In der Wochenendausgabe des Berliner Tagesspiegels vom 7. Februar 2021 wurde die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak zur Frage interviewt, ob es auch positive Aspekte der Covid-Krise für Innenstädte gibt. Marie Rövekamp hat die Antworten folgendermaßen zusammengefasst: „Aus der Psychologie wissen wir, was den Menschen in der Stadt grundsätzlich gut tut: viel Grün, mit Bäumen, Sträuchern – und Wasser. Das kann ein Fluss sein oder auch ein Springbrunnen. Beides schafft eine erholsame Umgebung. Auch wenn Einkaufen zur Innenstadt gehört, sind konsumfreie Zonen wichtig. Nicht zuletzt die Coronakrise zeigt doch, dass man sich im öffentlichen Raum bewegen will. Platz haben möchte. Es sollte dort möglich sein, ganz viel zu Fuß zu gehen. Die Stadt…

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    Maßnahmen-Intervention Gürtelmittelzone

    26. August 2014

    WIR BEWEGEN WAS! – Evaluierung

    27. Januar 2020

    Wesen Wien

    15. August 2014
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Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

Kontakt

Mail: praxis@stadtpsychologie.at

Tel.: +43 699 1710 3636

Instagram

Graffiti und Street Art im öffentlichen Raum - Ist das Kunst oder kann das weg?

Die beiden künstlerischen Ausdrucksweisen waren und sind häufig Auslöser für Diskussionen. Ob das Kunst ist oder Vandalismus, darüber lässt sich leicht streiten. Trotzdem sind beide individuelle Ausdrucksweisen, durch die sich Menschen den öffentlichen Raum aneignen und ihn nach eigenen Vorlieben gestalten – die Schönheit liegt aber natürlich im Auge des Betrachters.

Wie der Ausdruck Street Art andeutet, stehen hier künstlerische Intentionen im Vordergrund. Bei Graffiti liegen oft andere Motive vor: Selbstinszenierung, Reviermarkierung, Gesellschaftskritik, oder schlicht der Nervenkitzel etwas Unerlaubtes zu tun.
In der Psychologie spricht man oft vom Phänomen der „Aneignung“. Dabei geht es unter anderem darum sich mit einem (öffentlichen) Raum zu identifizieren, eine Bindung zu diesem herzustellen und Einfluss auf diesen auszuüben. Dies kann vor allem für Jugendliche ein besonderes Anliegen sein.

Aneignung ist insgesamt wichtig für das Verhältnis zwischen einer Stadt und ihren Bewohner:innen. In Wien wurden bereits Räume geschaffen wo Graffiti und Street Art explizit erlaubt sind. Der Donaukanal ist ein schönes Beispiel dafür. Sogenannte „Street Art Wanderwege“, die quer durch Wien führen, laden ebenfalls ein, Eindrücke aus der Kunst- und Jugend-Szene zu sammeln.

Fotos: STADTpsychologie

#stadt #stadtpsychologie #communitypsychology #environmentalpsychology #citypsychology #aneignung #stadtentwicklung #öffentlicherraum #publicspace #resilience #thecityweneed #tactical urbanism #vienna
Teamarbeit bei der STADTpsychologie

Wir bereiten gerade die Daten aus der Umfrage „typisch Wien?“ auf. Es geht bunt zu: Mit Farben markieren wir Textstellen nach Kodierkategorien, pinnen Moderationskarten, diskutieren mehrfach unsere Ergebnisse.

Natürlich arbeiten wir nicht mehr „nur per Hand“, deswegen gab Kommunikationswissenschaftlerin Michaela Griesbeck unseren Praktikant:innen eine Einführung in @maxqda
Zum lernen der Kodier-Technik und zum verinnerlichen der Thematik führt die Hand aber trotzdem direkt zum Gehirn.

🔜 Übrigens: Das Wesen Wien ist vom 20.-23.06 ON AIR im @oe1 Radiokolleg 

#handarbeit #stadtpsychologie #useyourbrain #citypsychology #participation #stadtentwicklung #wien #groundedtheory #qualitativeresearch

 Foto: ©STADTpsychologie
Welche Methoden nutzt die STADTpsychologie für partizipative Stadtentwicklung?

„Wie geht es Ihrer Stadt denn so?“
Das herauszufinden ist unsere zentrale Aufgabe und gleichzeitig Synonym für alles was uns die Menschen im Gespräch über ihre Stadt, ihren Ort, oder ihr Grätzl erzählen. 

Die Inhalte können auch mal persönlich werden und deswegen dürfen Beteiligung und Dialog kein Experiment sein. Es braucht fundiertes Wissen und geeignete Methoden diese Informationen zu verarbeiten und daraus wissenschaftliche Kenntnisse zu ziehen. 

Wir starten einen Dialog mit qualitativen Leitfaden-Interviews, mit denen wir möglichst alle unterschiedlichen Perspektiven einholen und alle Gruppen - auch die schwer zugänglichen - erreichen wollen. Wissenschaftliche Methoden wie die Grounded Theory (Glaser und Strauss, 1996) und die „Aktivierende Stadtdiagnose“ (Ehmayer, 2014, 2016) bilden hierfür den theoretischen Rahmen. 
Die Ergebnisse werden zum Schluss, für alle verständlich und transparent, aufbereitet. Alles was wir erfahren geben wir zurück an die interessierten Menschen, dafür planen wir Dialogforen, die einen Rahmen für Diskussion geben, Ausstellungen und Feste bei denen wir gemeinsam eine gelungene, nachhaltige Stadtentwicklung feiern.

©STADTpsychologie

#partizipation #aneignung #publicparticipation #stadtpsychologie #stadtentwicklung #citydevelopment  #öffentlicherraum #publicspace #sustainabilty #resilience #thecityweneed
Die richtige Methode zur richtigen Zeit – was macht einen qualitativ hochwertigen Planungsprozess aus?

Gut Ding will Weile haben heißt ein Sprichwort. Gerade bei größeren Projekten wie einem partizipativen Planungsprozess liegt das Ziel oft in weiter Ferne. Welcher Vorteil sich daraus ergibt erfahrt ihr hier.

Für ein Ergebnis, mit dem möglichst viele Beteiligte zufrieden sind, ist Zeit ein wichtiger Faktor:

Es braucht Zeit, damit die Information bei den Menschen ankommt, es braucht Zeit ihre Anliegen abzuholen und es braucht Zeit, entsprechende Gestaltungsvorschläge zu diskutieren. Auf der anderen Seite braucht auch die Verwaltung Zeit, um alle Abläufe so zu gestalten, damit sie rechtskonform bleiben. Letztlich braucht es Zeit, damit sich alle Beteiligten gut an die geplanten und realisierten Veränderungen gewöhnen. Deswegen sind im Idealfall, wie z.B. für das Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße, mehrere Jahre eingeplant. 

Ein partizipativer Prozess verläuft nur selten aalglatt. Deswegen ist die Einteilung in Schritte bzw. Phasen und Teilziele unverzichtbar. Das braucht zwar insgesamt etwas mehr Zeit, aber es ermöglicht auch, dass die Menschen den Prozess nachvollziehen und daran teilnehmen können.

©STADTpsychologie

#partizipation #aneignung #publicparticipation #stadtpsychologie #stadtentwicklung #citydevelopment  #öffentlicherraum #publicspace #sustainabilty #resilience #thecityweneed #urbanthinkers
Planen im Dialog: wie das auch bei großen Projekten erfolgreich gelingt, erklären wir in unserem neuen Blog-Beitrag „Planungsprozess zur Klimafitten Lerchenfelder Straße“. 

Schaut vorbei auf www.stadtpsychologie.at

#stadtpsychologie #lerchenfelderstrasse #partizipationvonanfangan #participation #aneignung #stadtentwicklungwien #öffentlicherraum #publicspace #resilience #thecityweneed #vienna
Ganz im Sinne unseres #lidogeht Projektes, hat sich die STADTpsychologie das Geh-Café mit dem Urbanisten Wolfgang Dvorak nicht entGehen lassen. Diesmal führte uns die Reise quer durch Essling bis an den Rand der Lobau.

Was macht Essling besonders?
Geografisch gesehen grenzt die Katastralgemeinde des Bezirks Donaustadt einerseits an Niederösterreich und andererseits an die Lobau an. Wien hat somit einen wunderschönen Nationalpark der zum Stadtgebiet gehört – eine Seltenheit im internationalen Vergleich.

In Essling treffen viele unterschiedliche Menschen und Gegebenheiten aufeinander. Bei all den erforderlichen Anpassungen wegen zunehmender Urbanisierung, Verkehr und steigendem Lobau-Besucher-Andrang ist Essling dennoch „kein Stadtentwicklungs-Hotspot“ (W. Dvorak).

Trotzdem: Einige Bewohner:innen, wie Sabine Gstöttner, sind sehr aktiv was die Verbesserung der Lebensqualität im Ort betrifft, besonders im sozialen und Jugend-Bereich, wie die Initiative @treffpunktessling zeigt.

Interessant was man beim Geh-Café über die eigene Stadt erfährt. Zusätzlich gibt es Bewegung, neue Kontakte und „a gsunde Jausn“ zum Abschluss.

Mehr Infos zum Geh-Café gibts auf @wienzufuß

©STADTpsychologie

#essling #wien #donaustadt #stadtpsychologie #citypsychology #umwelt #environment #city #stadt #lidogeht #gehen #spazieren #nachbarschaft #partizipation
Was kann eigentlich eine „klimafitte“ Pflanze? 
Eindrücke vom Botanischen Spaziergang in und um die Lerchenfelder Straße mit Cristina Klein von @austria_guides_for_future 

Eine klimafitte Pflanze sollte 
-  mit Schadstoffen umgehen
-Stickstoff aus der Luft binden
-Trockenheit vertragen
-nicht viel Pflege brauchen
-Unwetterbeständig sein

Das ist einiges. Eine Pflanze, die klimafitt ist, hat aber nicht nur Vorteile, sagt Cristina Klein. Manche Pflanzen können Mauern sprengen oder sind invasive Pflanzen, die sich unkontrolliert stark verbreiten. Das ist natürlich in einer Stadt, wo Raum eher knapp ist, keine gute Lösung. Die Auswahl an Pflanzen zur urbanen Begrünung und Beschattung ist also eine Herausforderung. Um die Pflanzen möglichst lange zu erhalten ist es wichtig eine Arten-Diversität zu schaffen. Das macht sie robust z.B. gegenüber Schädlingen. Die Stadt Wien hat derzeit ca 30 verschiedene Stadtbäume als klimafit definiert. Und setzt diese bei Neupflanzungen ein. Für die Zukunft sollte diese Auswahl aber noch artenreicher werden.

Wer weiß, vielleicht ziehen in die Lerchenfelder Straße ja neue Arten ein. 

Funfact: auch Unkraut oder Klee sind klimafit

„Oft sind die Pflanzen, die sich an uns anpassen, wie z.b Unkraut das Beste, aber es ist ein Prozess, dass die Menschen das schön finden was nicht so aufgeräumt aussieht.“ (Christina Klein)

Danke jedenfalls, @cristina_estera_klein für den tollen und lehrreichen Spaziergang zum Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße!

 Foto: ©STADTpsychologie
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#lerchenfelderstrasse #stadtpsychologie #klimafit #wienwirdwow #klima #citypsychology #environment #resilienz
Gestern war die STADTpsychologie mal wieder auf Erforschungs-Tour. 

Unsere Praktikant:innen lernten die Methode Empirischer Stadtspaziergang kennen und haben sie gleich am Praterstern angewendet. Der ESP ist ein qualitatives Instrument zur Erforschung eines Ortes, eines Stadtteils, einer Kleinstadt oder eines ausgewählten Gebietes. Er lässt sich mit der Methode des behördlichen Lokalaugenscheins vergleichen, ist von seinem Zugang jedoch methodisch ganzheitlicher konzipiert. Er ist leicht anwendbar und daher für alle Ziel- & Altersgruppen geeignet. Als Diagnoseinstrument kann er einem Planungsverfahren vorangestellt werden.

Die Praktikant:innen werden ihre 
Ergebnisse noch vergleichen. Am Ende entsteht eine fundierte Diagnose. Es bleibt also noch eine Zeit spannend. 

#stadtpsychologie #lidogeht #stadt #city #psychology 
#citypsychologist #öffentlicherraum #publicspace 
#thecityweneed 
#vienna #vienna_city
Was denken Sie, wieviel Aufmerksamkeit hätte Ghandi bekommen wäre sein gewaltfreier Friedensmarsch, der übrigens bis heute immer wieder wiederholt wird, im Internet gewesen? Oder die Gelbwesten oder die Impfgegner? Die sozialen Medien wären voll von Infos, aber auf den Straßen wäre es ruhig geblieben. Wir hätten uns weiterhin vormachen können, alles sei in Ordnung. Damit wir sehen, wie es um die Demokratie und um unsere Gesellschaft beschaffen ist, brauchen soziale Bewegungen den öffentlichen Raum als sichtbaren Rahmen.

Für die STADTpsychologie erzählt der öffentlichen Raum Geschichten über Menschen und die Frage, wer den öffentlichen Raum nutzt und wer nicht. Damit beginnt auch die typisch psychologische Frage nach dem „dahinter“, also warum wird der Raum von jenen genutzt und von anderen nicht. Mit der sozialen Nutzung gehen weitere psychologische Fragen einher und zwar: wie wird der Raum, der Ort wahrgenommen, was ist seine Bedeutung für die Menschen und was gefällt oder auch nicht?
Mehr dazu und mit welchen Methoden die STADTpsychologie diese unsichtbaren Bedeutungen für die Außenwelt zugänglich und sichtbar macht, erfahrt ihr in unserem neuen Blog-Artikel auf stadtpsychologie.at.

#aneignung #partizipation #participation #publicparticipation #parcitypatory
#stadtentwicklung #citydevelopment  #öffentlicherraum #publicspace #resilience #sustainabilty #thecityweneed #urbanthinkers

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