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    Willkommen im Alsergarten – zwischen Ordnung und Chaos 

    21. September 2023 / No Comments

    Gemeinschaftsgärten sind aus vielen Aspekten ein wertvolles Gut in einer Stadt oder Gemeinde und immer spannend für eine STADTpsychologie-Begehung. Wir waren beim Kulturverein Alsergarten und haben unsere Eindrücke und das Wesen des Alsergarten festgehalten. Vorwissen und Forschungsinteresse Mitten in Wien sein eigenes Gemüse anpflanzen? Sich öffentlichen Raum aneignen und umgestalten? Das mag für viele utopisch klingen, doch genau diesen Wunsch verwirklicht der Alsergarten. Der Alsergarten, der nahe am Donaukanal liegt, wird vom Kulturverein Alsergarten betrieben. Ziel des Vereins ist es, Bewohner*innen nicht nur direkten Zugang zu frischem, regionalem Gemüse ermöglichen, sondern auch im weiteren Sinne gemeinschaftsdienlich zu sein. Darum soll der Alsergarten einen Aufenthaltsort für Anwohner*innen schaffen, Kulturangebote bieten, sowie…

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    Stadtpsychologie

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    11. September 2023

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    23. August 2014

    Gestaltung Lichtentaler-Park

    17. August 2014
  • Allgemein,  BLOG,  ESP

    Ciao Firenze – die Besonderheit der Piazza della Santissima Annunziata in Florenz

    30. März 2023 / No Comments

    Schönheit liegt im Auge des Betrachters oder der Betrachterin - die stadtpsychologische Sichtweise betrachtet jedoch mehr als das Auge sehen kann. Wir waren für einen Empirischen Spaziergang in Florenz unterwegs, abseits der Touristen, an der Piazza della Santissima Annunziata, wo der berühmte Architekt und Dom-Bauer Filippo Brunelleschi das erste Findelhaus Europas entworfen hat, in dem sich heute ein Museum befindet. Dort tauchten wir ein in ein vergangenes Zeitalter.

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    Stadtpsychologie

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    23. August 2014

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    18. Dezember 2014

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    23. September 2021
  • Allgemein,  BLOG,  ESP

    Matzleinsdorfer Platz im Umbruch

    14. März 2023 / No Comments

    Die STADTpsychologie beschäftigt sich mit der Wirkung von Orten auf die Wahrnehmung und das Verhalten von Menschen, insbesondere bei anstehenden Veränderungen. Ein Ort des Umbruchs ist derzeit der Matzleinsdorfer Platz. Hier befindet sich bis 2028 eine Dauerbaustelle, die den Anschluss an die U2 ermöglichen soll (Kurier, 2021). Um sein Wesen zu erkunden haben wir im Februar 2023 einen Empirischen Stadtspaziergang (ESP) durchgeführt. Unsere Eindrücke haben wir hier zusammengefasst. Vorwissen und Forschungsinteresse Zunächst setzen wir uns gedanklich mit dem Ort auseinander: Was wissen wir bereits und was macht diesen Ort für uns interessant? Der Matzleinsdorfer Platz ist uns als eine Haltestelle der Wiener Linien bekannt. Aktuell fahren hier verschiedene Bims, (Nacht-)Busse…

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    Stadtpsychologie

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    20 Jahre – Lokale Agenda 21 in Wien

    31. Januar 2019

    Ohne euch gehts nicht! – Wie die Stadtgestaltung die Fortbewegung beeinflusst

    24. Oktober 2021

    Masterplan Donaukanal

    3. September 2014
  • Allgemein,  BLOG,  ESP

    Helsinki auf der Couch

    16. Januar 2023 / No Comments

    Ich, David Berghuber, nutzte mein Auslandssemester in Helsinki, um mich mit der Hauptstadt Finnlands näher zu beschäftigen. Nach ein paar Wochen Aufenthalt stand für mich fest, welcher Fleck Helsinkis auf die stadtpsychologische Couch kommt. Zur Diagnose habe ich dafür einen Empirischen Spaziergang (Ehmayer, 2014), gemeinsam mit meiner Studienkollegin Nahir Schuster unternommen. Aufgrund ihres Kunststudiums in Tel Aviv ist sie geübt darin, Orte sinnlich zu erfassen und war mir eine große Unterstützung. Es war Mitte Dezember, früher Nachmittag und hatte um die Null Grad Celsius. Da es die Tage zuvor Plusgrade hatte, ist vom vielen Schnee der letzten Wochen nicht viel mehr übrig als „Gatsch“ und graue Schneehügel. Was wissen wir…

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    Stadtpsychologie

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    Gastbeitrag Petra Jens: „Cool ist, was verändert“

    27. September 2020

    Ohne euch gehts nicht! – Wie die Stadtgestaltung die Fortbewegung beeinflusst

    24. Oktober 2021

    Hitze und Lärm – eine zunehmende Herausforderung für die Stadtgesellschaft

    5. August 2021
  • Allgemein,  BLOG,  ESP

    Der Praterstern im Spannungsfeld von Verweilen und Bewegung

    13. Oktober 2022 / No Comments

    Die STADTpsychologie hat sich eingehend mit dem Praterstern beschäftigt. Wir starteten Anfang Mai mit einem Empirischen Spaziergang als die Bauarbeiten noch im Gange waren. Nach dem Ende der Bauzeit interessierte uns, wie der neue Platz nun auf uns wirkt. Deshalb besuchten wir ihn im September ein zweites Mal und ließen die Veränderungen auf uns wirken. Die gesammelten Eindrücke haben wir hier zusammengefasst. Das Wesen Praterstern im Mai Es war Mai, das Wetter gut und viele Menschen unterwegs. Am Praterstern angekommen ließen wir uns zunächst gedanklich auf den Ort ein. Die erste Frage mit der wir uns beschäftigen war: Was wissen wir bereits über den Praterstern und was macht diesen Ort…

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    Stadtpsychologie

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    Schulvorplatz Kolonitzgasse

    8. September 2014

    Armut in der Stadt

    23. Oktober 2015

    Nachhaltiger Urbaner Platz

    5. September 2014
  • BLOG,  ESP

    Das Wesen „Urban-Loritz-Platz“

    18. Juni 2021 / No Comments

    Zwischen Sonnenschein, Wind und Regentropfen begibt sich ein stadtpsychologisches Forscherteam an einem Ort, der grundsätzlich nicht zum Verweilen einlädt: den Urban-Loritz-Platz. Um herauszufinden, was sein Wesen ausmacht, setzen sie sich auf die Stiegen, die zur Hauptbibliothek führen und blicken auf den Platz. Geleitet von der Methode des Empirischen Stadtspaziergangs beginnen sie, sich auf ihn einzulassen. Wo sind Orientierungspunkte? Wo sind die Ausgänge, wo die Eingänge? Eigentlich ist nicht klar, wo der Urban-Loritz-Platz beginnt und wo er aufhört. Wie groß ist er wirklich? Besteht er nur aus der Mittelzone oder gehört auch der parkartige Grünbereich Richtung Westbahnstraße dazu? Umgestiegen ist beinahe jeder schon einmal hier, mit dem Auto oder mit dem…

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    Stadtpsychologie

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    Armut in der Stadt

    23. Oktober 2015

    High-Performance und Stadtpsychologie

    18. Dezember 2014

    Masterplan Partizipation wird zum politischen Programm

    20. Januar 2017
  • ESP,  Methode

    Empirischer Stadtspaziergang am Verteilerkreis Favoriten

    6. Juni 2015 / No Comments

    Das strahlende Frühlingswetter bot die perfekte Kulisse für einen Empirischen Stadtspaziergang, den die STADTpsychologie am 1. Juni 2015 am Verteilerkreis Favoriten veranstaltete. Mehrere Interessierte waren der Einladung gefolgt, einen der pulsierendsten Verkehrsknotenpunkte Wiens einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

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    Stadtpsychologie

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    Soziale Netzwerke als Krisenhelfer

    19. April 2020

    STADTpsychologie in Essling

    17. Februar 2020

    Bau-Kultur durch Bau-Kommunikation

    21. August 2014

Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

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Neubau wird grüner! 🌿 Die Kühlen Zonen und ein neuer Öko-Parkverbund wie das "Grüne Band" verbessern die Lebensqualität im Bezirk Der Fokus liegt auf Artenvielfalt 🐝🦋🪲🐌🐦🦇und Klimawandelanpassung. 

Im Sommer begleitete die STADTpsychologie eine Outdoor-Veranstaltung, wo Anwohner*innen schon ihre Vorschläge und Bedenken auf Ideenkarten mitteilen konnten📝 Viele sind begeistert und nehmen auch Baustellen in Kauf, um langfristig eine schönere und umweltfreundliche Umgebung zu schaffen. 🌺🚴 Auch Themen wie Mobilität, Verkehr und heimische Pflanzen wurden angesprochen. 

Das Projekt „DAS GRÜNE BAND – Artenvielfalt im Parkverbund“ kann ein Vorzeige-Beispiel für partzipative und nachhaltige Stadtentwicklung werden. Die Idee 💡 eingebracht durch Bewohner*innen, die sich beim Verein Lokale Agenda 21 Wien engagieren, aufgegriffen und unterstützt vom Bezirk Neubau, ist ein Beispiel, wie gut die Zusammenarbeit, von Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und der Politik gemeinsam, funktionieren kann.

Alle Infos zum Projekt und den Ergebnissen gibt es auf unserer Website www.stadtpsychologie.at

 #GrünesBandNeubau #planenimdialog #stadtpsychologie #Nachhaltigkeit #Partizipation #stadtentwicklung 

Fotos: ©STADTpsychologie

Neubau wird grüner! 🌿 Die Kühlen Zonen und ein neuer Öko-Parkverbund wie das "Grüne Band"...

Andrea Dreyer und Cornelia Ehmayer-Rosinak berichten im neusten Band „Architekturpsychologie Perspektiven“, welchen Beitrag die Architekturpsychologie im Kontext Baukultureller Bildung leisten kann. Wie kann sie Menschen entgegen wachsender Ungleichheiten an der Gestaltung ihrer gebauten Umwelt teilhaben lassen?

Als Fallbeispiel dienen partizipative Stadtentwicklungsprojekte rund um den Donaukanal. Zusätzlich werden auch Lösungen für den ländlichen Raum abgeleitet und zusammenfassende Anregungen für eine erweiterte architekturpsychologische Forschung und Entwicklung formuliert.

Das Buch ist sowohl als eBook sowie als physisches Softcover Buch über den Springer Verlag erhältlich.

#stadtpsychologie #architekturpsychologie #stadtpalnung #stadtentwicklung #öffentlicherraum #partizipation #aneignung #resilienz #wien #donaukanal #planenimdialog #diestadtistunsnichtegal

Andrea Dreyer und Cornelia Ehmayer-Rosinak berichten im neusten Band „Architekturpsychologie Perspektiven“, welchen Beitrag die Architekturpsychologie...

Viele kennen es: Auf dem Nachhauseweg ist es dunkel und da sind sie diese Zonen im öffentlichen Raum, in denen man Anspannung spürt - ein Angstraum. Angsträume sind öffentliche, städtische Räume, die ein Unsicherheitsgefühl hervorrufen, unabhängig davon wie gefährlich der Ort tatsächlich ist. Warum Angsträume auch klimaschädliche Konsequenzen haben und wie sie in der Stadtplanung vermieden werden können.

Alle Antworten gibt es nun auf unserem Blog www.stadtpsychologie.at

#aneignung #identität #stadtpsychologie #stadtentwicklung #lebendigelerchenfelderstraße

Fotos: ©STADTpsychologie

Viele kennen es: Auf dem Nachhauseweg ist es dunkel und da sind sie diese Zonen...

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten!

Wer dachte, der Spittelberg sei ein gemütlicher kleiner Weihnachtsmarkt, hat die langwierige Debatte zwischen Anrainer:innen und Veranstalter:innen verpasst. Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg ist von seiner Standl-Anzahl mit zuletzt 125 Buden der größte in Wien! Die Anziehungskraft für Besucher:innen ist jedenfalls enorm. Das ist über die Wochen, wenn der Markt stattfindet, eine große Belastung für die Menschen die im und um das Marktgebiet leben. 
Die STADTpsychologie hat den Weihnachtsmarkt auf die Couch gelegt und gemeinsam mit Veranstaltern, Anrainer:innen und politischen Vertreter:innen des Bezirks neue Qualitätskriterien erarbeitet, zudem wird es feste Sprechstunden, für akute Anliegen, während der Veranstaltungszeit geben.

#stadtpsychologie #spittelberg #weihnachtsmarktwien #qualitätstattquantität #dialog

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten! Wer dachte, der Spittelberg sei ein gemütlicher kleiner Weihnachtsmarkt, hat...

Eine klimafitte Lerchenfelder Straße ist auch eine zukunftsfitte Lerchenfelder Straße.

Städte sind lebendige Wesen. Sie stehen nicht still und entwickeln sich ständig weiter. Durch das Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße wird die Grenze zwischen dem 7. und 8. Bezirk, gemäß den Wünschen der Bevölkerung, zukunftsfit gestaltet.

Die Lerchenfelder Straße ist ein alter Stadtteil mit einem ganz besonderen Charakter. Diesen gilt es durch die Neugestaltung der Straße zu erhalten und auch die positiven Seiten noch zusätzlich hervorzuheben. Wir freuen uns bereits darauf, wie sich die Straße in den kommenden Jahren verändern wird.
Stadtentwicklung hat jedoch keinen Anfang und auch kein Ende – eine Stadt bleibt nicht stehen. Aus diesem Grund ist das Logo der STADTpsychologie die Beteiligungsschleife, da Partizipation ein stetiger und kommunikativer Prozess ist. Wir halten euch also auch weiterhin auf dem Laufenden.

Bild: ©STADTpsychologie

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Eine klimafitte Lerchenfelder Straße ist auch eine zukunftsfitte Lerchenfelder Straße. Städte sind lebendige Wesen. Sie...

Die Stadtpsychologie betrachtet Städte als Wesen, mit all ihren Stärken und Schwächen – ähnlich wie Menschen. Cornelia Ehmayer tut das so, seit 20 Jahren, allerdings gibt es schon viel länger die Personifizierung von Städten, oder anderen abstrakten Begriffen.

Eines der bekanntesten Beispiele ist wohl die „Justitia“ mit ihrer Handwaage und ihrem Schwert, die als Darstellung der Gerechtigkeit, im österreichischen Justizpalast zu finden ist. Doch auch die Republik Österreich wird durch die „Austria“ repräsentiert und – wer hätte es gedacht – Wien hat ebenso ein Abbild, die sogenannte „Vindobona“.

Solche „Allegorien“, das sind bildliche Darstellungen von abstrakten Begriffen, haben eine lange Tradition und Nutzen. Sie schaffen ein Gefühl der Verbundenheit mit z.B. der Stadt – die Besonderheiten einer Stadt werden bewusster wahrgenommen, weil sich jemand die Mühe gemacht hat diese künstlerisch herauszuarbeiten.

Auf diesem Bild des Albrechtsbrunnens sieht man Vindobona zusammen mit der Personifikation der Donau Danubius. Dadurch wird die lange und enge Beziehung zwischen der Stadt und der Donau symbolisiert.

Als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der STADTpsychologie nimmt Wien natürlich einen besonderen Stellenwert in unserer Arbeit ein und seit über 20 Jahren beschäftigen wir uns nun mit dem sogenannten „Wesen Wien“
Was ist typisch Wien? Und wie hat sich dieses Wesen Wien über die Jahre verändert? All dies erfahrst du in unserem neusten Blogartikel auf www.stadtpsychologie.at

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Die Stadtpsychologie betrachtet Städte als Wesen, mit all ihren Stärken und Schwächen – ähnlich wie...

Sieht die typische Wiener*in immer noch so aus wie vor 20 Jahren?

Auf dem Bild ist eine künstlerische Inszenierung des Wiener Charakters zu sehen, denn vor genau 20 Jahren untersuchte die STADTpsychologie bereits, was es mit dem Wesen Wien auf sich hat. Dieses Jahr vertieften wir uns wieder in die Seele der Stadt – nicht nur um den unverwechselbaren Charakter von Wien zu erforschen, sondern auch zu fragen, was sich seit damals verändert hat.

„Sympathisches Chaos, befreiende Distanziertheit, Wien ist echt, in Wien ist alles möglich und Wien bietet alles. Wien ist grau und grün zugleich. Modern und veraltet zugleich und der Wiener ist grantig und herzlich zugleich. Von Bobo bis Prolo alles drin. Migrantenviertel und Cottageviertel – oft nur wenige Schritte voneinander entfernt. Mundlslang und Schönbrunner Deutsch – ein Wiener, eine Wienerin kennt und kann beides.“

Das Zitat verweist unter anderem auf die Ambivalenz der Wiener Art. Die Wiener*innen wurden zwar wie vor 20 Jahren vorwiegend mit negativen Eigenschaften beschrieben, jedoch wurden diese auch häufig in Zusammenhang mit positiven genannt. Mittlerweile scheinen die Wiener*innen offener für Veränderungen zu sein und wünschen sich mehr Innovationsbereitschaft, wie unter anderem beim Thema Verkehr und Wahlrecht deutlich wird. Für die Entwicklung von Wien wird es daher in Zukunft wichtig sein, Veränderungen weiterhin zuzulassen und aktiv anzugehen. Eine große Herausforderung wird es sein, einerseits lebenswert und gemütlich zu bleiben und gleichzeitig innovativ und wandelbar zu werden. Wir sind da jedoch durchaus vorsichtig optimistisch.

Mehr Infos zur Studie sowie den gesamten Ergebnisbericht findest du auf unserer Homepage www.stadtpsychologie.at

Foto: ©STADTpsychologie/ Caterina Czepek

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Sieht die typische Wiener*in immer noch so aus wie vor 20 Jahren? Auf dem Bild...

Wiener Wald, Prater oder Baumscheiben, jede Form der Begrünung ist essenziell für die Bewohner*innen von Städten. Sie sind Erholungsraum für Menschen, Lebensraum für viele Tiere und wirken gleichzeitig gegen die Überhitzung im Sommer. Allerdings ist Grün nicht die einzig relevante Farbe, die in der Stadtplanung aufgegriffen werden sollte. Neuerdings wird, neben Grünraum, auch die „blaue Infrastruktur“ immer wichtiger.

„Land der Berge, Land am Strome“ – beginnt schließlich die Österreichische Nationalhymne. Der Einfluss, den die Donau auf Österreich und vor allem auf Wien hatte und immer noch hat, ist eindeutig. Blaue Infrastruktur wirkt sich jedoch nicht nur auf die Identität eines Landes aus, aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Flüsse auch sogenannte therapeutische Umgebungen sind, die die physische und mentale Gesundheit fördern.
In unserem neusten Blogbeitrag gehen wir darauf ein wie urbane Flüsse das Wohlbefinden verbessern und Städte resilienter, sowie kilmafit machen können.
Mehr Infos gibt es auf auf www.stadtpsychologie.at

Foto: ©STADTpsychologie

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Wiener Wald, Prater oder Baumscheiben, jede Form der Begrünung ist essenziell für die Bewohner*innen von...

Setzen oder nicht?
Warum die Anordnung von Sitzmöglichkeiten unser „Wohlfühlen“ im öffentlichen Raum beeinflusst.

Habt ihr euch schon mal Gedanken, über die Anordnung von Stadtmobiliar, also Bänken und Sesseln in Parks, auf Plätzen, an Straßen oder in Fußgängerzonen gemacht? Falls (noch) nicht, kein Problem – die Psychologie ist schließlich dafür bekannt, Menschen auf die Couch zu legen und kennt sich dementsprechend ganz gut mit dem Thema Sitzgelegenheiten aus. 😉

Nach der Prospect-Refuge Theorie (Appleton 1975) braucht ein Sitzplatz einen guten Ausblick und vorhandene Rückzugsmöglichkeiten. Menschen sitzen demnach am Liebsten mit dem Rücken geschützt, wie etwa vor einer Hausmauer. Nach vorne hin wollen sie aber wahrnehmen, v.a. sehen, was sich in ihrer Umwelt tut. Eine Person wird also draussen einen Klappsessel intuitiv so aufstellen, dass genau das erfüllt ist.

Der Ansatz, Bänke mit dem Rücken hin zu einer Straße und dem Blick auf den Gehsteig zu richten, ist psychologisch nicht gut durchdacht. Solche Sitzgelegenheiten verursachen Unbehagen und bleiben dadurch oft ungenutzt. Öffentliche Plätze, die über Prospect-Refuge- Qualitäten verfügen, laden dagegen zum längeren Verweilen ein, es findet mehr Kommunikation und Körperkontakt statt und die Anzahl an sozialen Interaktionen in denen gelacht wird, steigt.
Mit dem #graetzlsitz von @zuko.city kann beispielsweise jede/r (kostenlos) sitzen wie und wo es ihm oder ihr am besten bekommt, sogar zusammen kann man sitzen – und dann den Sessel einfach wieder zurückgeben. So spart man sogar Platz im öffentlichen Raum. In einer guten Stadt wird also niemand „sitzen gelassen“.

Foto: © STADTpsychologie

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Setzen oder nicht? Warum die Anordnung von Sitzmöglichkeiten unser „Wohlfühlen“ im öffentlichen Raum beeinflusst. Habt...

In einer gesunden und demokratischen Stadt sollte sich jede und jeder beteiligen, sich die Stadt aneignen und für die Bedürfnisse der Allgemeinheit einstehen können. Starke soziale Netzwerke helfen dabei, diese Basis zu schaffen. Sie sind Motivatoren, Multiplikatoren und eine Ansammlung an Expert*innen-Wissen, das genutzt werden kann und sollte. Beteiligungsprozesse müssen daher nicht nur sporadisch und problemorientiert erfolgen, sondern Menschen dauerhaft befähigen, damit diese auch in der Zukunft wissen wie sie ihr Know-How in der Stadtentwicklung einsetzten und sich engagieren können.

Wie man Personen erreicht, die weniger gut angebunden sind, stellt eine große Herausforderung in der partizipativen Stadtentwicklung dar. Nicht nur im Hinblick auf die individuelle Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, sondern auch, um sie in Beteiligungsprozesse einzubinden, ist diese Auseinandersetzung eine notwendige und lohnende Aufgabe. Nur so kann eine Stadt krisenfest und zukunftsfähig werden.

Mehr zum Thema Beteiligung, Befähigung und dem Aufbau von sozialen Netzwerken findest du auch im neusten Blogbeitrag auf unserer Webseite www.stadtpsychologie.at

© STADTpsychologie

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In einer gesunden und demokratischen Stadt sollte sich jede und jeder beteiligen, sich die Stadt...

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