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    Konfliktfreies Miteinander in der Zollergasse

    21. März 2023 / No Comments

    Die Umgestaltung der Zollergasse im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau, zur Begegnungszone, haben sie zu einer attraktiven Anlaufstelle für Stadtmenschen gemacht. Dem Bezirk ist es ein großes Anliegen, dass es zu einem toleranten und konfliktfreien Miteinander kommt. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein intensiver Dialogprozess gestartet. Die STADTpsychologie begleitete und moderierte diesen Prozess.

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    Stadtpsychologie

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  • BLOG

    Gibt es die ideale Nachbarschaft?

    28. März 2022 / No Comments

    Mit Nachbarinnen und Nachbarn lebt man mal mehr und mal weniger eng zusammen, darum wünschen sich viele eine „ideale Nachbarschaft“. Auch wenn sich diese Vorstellung nur selten erfüllt, lasen sich doch Rahmenbedingungen schaffen, die ein gutes Zusammenleben ermöglichen. Wie diese aussehen erklären wir in diesem Beitrag. Was ist mit Nachbarschaft gemeint?  Nachbarschaft ist nicht unbedingt ein bestimmter Ort, sondern eine soziale Gruppe deren primäres gemeinsames Merkmal die räumliche Nähe aufgrund des Wohnortes ist. Dennoch erzeugt das Zusammenleben an ein einem Ort als alleiniges Merkmal noch keine Nachbarschaft.  Jeder Nachbar ein Gleichgesinnter? Eine Verbindung zur Nachbarschaft entsteht besonders durch Ähnlichkeiten in Alter, Beruf, sozialer Schicht und Freizeitinteressen, die dazu führen, dass…

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    Stadtpsychologie

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  • Allgemein,  BLOG

    Homeoffice im Freien – taugt der öffentliche Raum als Arbeitsplatz?

    25. Februar 2022 / No Comments

    Wenn die Tage länger werden und die Sonne zu wärmen beginnt, zieht es viele Menschen nach draussen. Sie haben genug Zeit zu Hause im Homeoffice verbracht. Warum nicht im öffentlichen Raum arbeiten? Fakten, warum das keine gute Alternative ist und der öffentliche Raum als Arbeitszimmer auf Dauer nicht funktionieren kann. Es ist eine schöne Vision, die Yvonne Miller, Senior Manager Content & News XING, in ihrem Artikel „Warum Homeoffice, die Zukunft der Städte verändern wird“ beschreibt: „Wenn weniger Menschen täglich für die Arbeit in die Stadt strömen, werden zudem auch viele Parkplatzflächen obsolet werden. Auf einmal wäre wieder Platz da – für Parks und Rasenflächen oder für Gemeinschaftsgärten und Kinderspielplätze.…

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  • BLOG

    Ohne euch gehts nicht! – Wie die Stadtgestaltung die Fortbewegung beeinflusst

    24. Oktober 2021 / No Comments

    Wienerinnen und Wiener gehen im Durchschnitt ca. 500 Meter pro Tag. Oft wird das Auto, anstelle des Fahrrads oder dem Zufußgehen, bevorzugt. Welche Voraussetzungen es für ein Umdenken oder sogar eine Verhaltensänderung, Richtung aktive Mobilität im Alltag, braucht erklären wir in diesem Beitrag. Die Welt ist in Bewegung, wir sind in Bewegung. Weil Menschen sehr unterschiedlich leben, entstehen vielschichtige und komplexe Verhaltensweisen, auch was Fortbewegung betrifft. Das macht Mobilität aktuell zu einem der wichtigsten Themen, denn Menschen wollen nicht nur mobil sein, sie müssen es auch sein. Die größte Herausforderung ist es, den Anforderungen des Klimawandels gerecht zu werden und nachhaltige Mobilitätsformen zu verankern. Ein Ansatzpunkt dafür wäre, aktive Fortbewegung…

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    Hitze und Lärm – eine zunehmende Herausforderung für die Stadtgesellschaft

    5. August 2021 / No Comments

    Der Juli neigt sich seinem Ende zu und noch immer sagt die Wetterprognose: „schwül und gewitteranfällig“. Höchstwerte: 23 bis 31 Grad. Die Hitze zieht die Menschen nach draußen, in Innenhöfe, Parks, Cafés und Bars. Warum das auch ohne Corona schon eine Herausforderung für das friedliche Zusammenleben sein kann, erklärt die STADTpsychologie. Wärme steigert das Wohlbefinden, Hitze lässt es wieder sinken Im Sommer verbringen die Menschen ihre Zeit gerne in Freien, was sich positiv auf Gesundheit und Psyche auswirkt. Der Besuch grüner Parks steigert das Wohlbefinden und Sonnenlicht füllt den Vitamin-D-Bedarf. Doch wird es zu heiß, sinkt das Wohlbefinden, weil die körpereigenen Reaktionen auf Hitze, z.B. erhöhte Durchblutung und gesteigerter Energieverbrauch…

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    Mama fährt Rad

    25. November 2014
  • Projekte

    Maßnahmen-Intervention Josefstädter Straße

    23. Februar 2015 / No Comments

    Der öffentliche Bereich bei der U6 Josefstädter Straße wird schrittweise neu gestaltet. Aufgrund der angespannten sozialen Situation ist eine besonders intensive Abstimmung zwischen den Planungsabteilungen mit den vor Ort tätigen Personen, Betrieben und Institutionen notwendig. Die STADTpsychologie war mit der Prozessmoderation für den nächsten Planungsschritt beauftragt.

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  • Projekte

    St. Anton als Mensch

    12. September 2014 / No Comments

    „Wäre St. Anton ein Mensch, wie ließe er sich beschreiben?“ – mit dieser Frage leitete die STADTpsychologie das erste Treffen mit dem St. Antoner Verwaltungsrat ein.

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  • Projekte

    Maßnahmen-Intervention Gürtelmittelzone

    26. August 2014 / No Comments

    Das pulsierende Nachtleben am Wiener Gürtel ging mit einer verstärkten Lärm- und Müllbelästigung einher. Die STADTpsychologie wurde von der Gürtelkoordination der Stadt Wien gebeten, die Situation mit einer Maßnahmenintervention zu verbessern.

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    Kutschkermarkt Plateau neu

    Mehr Platz für den Kutschkermarkt – Mehr Bäume in den Straßen

    20. März 2023

Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

Kontakt

Mail: praxis@stadtpsychologie.at

Tel.: +43 699 1710 3636

Instagram

Netzwerke sind oft etwas Unsichtbares – wir sehen sie vielleicht nicht, aber sie verbinden uns täglich. Die STADTpsychologie hat sich etwas ganz Neues und Besonderes einfallen lassen, und das LiDo Netzwerk für euch sichtbar werden lassen.

Was ihr seht, ist Physarum polycephalum, ein einzelliger Organismus der Kategorie der Schleimpilze. Was ihn so besonders macht ist, dass er sich unter den richtigen Bedingungen sehr schnell ausbreitet und sich auf die Suche nach Futter macht (in diesem Fall ein paar Haferflocken). Er ist dazu in der Lage, extrem effiziente Verbindungen zwischen Nahrungsquellen zu schaffen – also alles andere als willkürlich.
Der Schleimschimmel, auch Blob genannt, wird vielseitig eingesetzt: In der Stadtplanung , um Infrastruktur, wie Straßen- oder U-Bahn-Netze zu visualisieren und zu planen, aber auch in der sozialen Arbeit, um Menschen die Verbindungen innerhalb ihrer Community aufzuzeigen.

In diesem Sinne wollten wir euch mit diesem kleinen Experiment zeigen, wie so ein Netzwerk wie die #lido Community über die Zeit anwachsen kann.
Auf den Bildern könnt ihr sehen, wie sich der Schleimpilz im Laufe von zwei Tagen durch den 21. und 22. Bezirk Wiens ausbreitet. Startpunkt war Kaisermühlen und jede Haferflocke stellt die Position einer Stempel- oder Raststation beim 12h LiDo Wandertag dar. Bei diesem kann man am 18. Juni versuchen die Donaustadt und Floridsdorf zu-Fuß zu umrunden.

Unser Blob hat 48 Stunden für die Umrundung gebraucht, schaffst du‘s in 12?

Fotos: © STADTpsychologie

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Netzwerke und Verbundenheit sind nicht nur für den Menschen wichtig. Im Bezirk Neubau soll durch das Projekt „Das Grüne Band“ der Dorothea-Neff-Park auf der Bandgasse über zusätzliche Grünflächen mit den anderen Parks im Bezirk verbunden werden. Der dadurch entstehende Öko-Parkverbund ermöglicht, dass Tiere, wie Insekten und Vögel, besser zwischen den Bereichen wechseln können und vergrößert so ihren Lebensraum. Durch das bewusste Ansiedeln bestimmter Pflanzen- und Tierarten und die Umgestaltung des öffentlichen Raums, entsteht zudem eine durchgehende Erholungszone, für Wienerinnen und Wiener, mitten im Bezirk. Das kommt gleichzeitig dem Natur- und Artenschutz zugute und sorgt für eine bessere Lebens- und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Die dringend notwendigen kühlen Zonen in Neubau, werden zusätzlich ausgeweitet.

Es gibt viele Möglichkeiten, Straßen artengerechter zu bepflanzen – deshalb wurden Bewohner*innen nicht nur über das Projekt informiert, sondern konnten gleich mitmachen. Welche konkreten Maßnahmen, von Finkenstreifen, über Vogelhecken, bis hin zu Fassadenbegrünungen und vieles mehr, umgesetzt werden sollen, konnten uns Teilnehmer*innen, vor Ort beim Dorothea-Neff-Park, mitteilen und ihre Ideen direkt in eine Karte einzeichnen. Das Event war sehr gut besucht und viele Ideen wurden gesammelt, sodass wir schon sehr gespannt auf die Ergebnisse sind.
Die STADTpsychologie wird alle gesammelten Erkenntnisse aufbereiten und an die Planung weitergeben. Im Herbst dieses Jahres wird es dann die ersten Ergebnisse und mehr Details geben, damit kommendes Jahr bereits mit den Umgestaltungen begonnen werden kann.

Fotos: © STADTpsychologie

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Wohnen im Grün? 
Bäume und Pflanzen tragen zu einer klimafitten Stadt bei, indem sie uns Schatten spenden und die Stadt vor der Überhitzung im Sommer schützen. Sie
schaffen aber nicht nur uns Menschen einen passenden Wohn- und Lebensraum, sondern auch vielen Tier- und Pflanzenarten. In einer klimafitten Stadt leben daher nicht nur Menschen, sondern eine bunte Mischung aus Vögeln, Insekten und Pflanzen.

Dafür wird es ab Herbst 2023 eine nachhaltige Umgestaltung, der Bandgasse geben. Vom
Andreaspark, zum Marianne-Fritz-Park, über den Dorothea-Neff-Park bis hin zum Karl-Farkas-Park soll ein zusammenhängender Parkverbund entstehen.
Dieser Parkverbund mit mehr Grün und einer größeren Durchmischung von Pflanzen, leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und fördert die Diversität im Bezirk. Die Vernetzung der Grünstrukturen hat nämlich eine besondere ökologische Funktion: sind die Grünräume miteinander
verbunden, können Insekten und Vögel besser zwischen den Bereichen wechseln und vergrößern so ihren Lebensraum. Gleichzeitig entsteht mit dem Parkverbund eine Ruhezone mitten im Bezirk, die eine Erholungs- und Aufenthaltsfläche für alle Neubauer*innen bietet.

Am 31. Mai findet eine Infoveranstaltung am Dorothea-Neff-Park statt, also komm vorbei und teile deine Ideen, Vorschläge, und Anregungen für die Umgestaltung mit uns 🌻

Foto: © STADTpsychologie

@bezirksvorstehung_neubau #grünesband #kühlezone #neubau #artenvielfalt #umweltschutz #park
#stadtpsychologie #planenimdialog #partizipation #aneignung #öffentlicherraum
#stadtentwicklung #sustainabilty #publicparticipation #citydevelopment
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Mit nur wenigen Schritten vom Ring bis zum Gürtel gehen? Der neue Luftbildteppich der Lerchenfelder Straße macht das möglich.
Im echten Leben ist das Durchqueren der Straße manchmal nicht so einfach wie auf einer Karte. Darum sammeln wir in Gesprächen, was beim Zu-Fuß-Gehen in der Lerchenfelder Straße besonders angenehm oder unangenehm ist. Das Gesagte soll dann in die Planung einfließen.

Der Luftbildteppich wird in den kommenden Monaten immer wieder am Ceija-Stojka-Platz aufliegen und bietet so den Nutzer*innen der Straße, die Möglichkeit, das Grätzl auch einmal von oben zu erkunden. Bei Interesse kann der Luftbildteppich sogar für Straßenaktionen bei @lebendigelerchenfelderstrasse ausgeliehen werden.

Foto: © STADTpsychologie

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Was brauchen partizipative Projekte, um in der Planungsphase viele Menschen anzusprechen? Genau: ansprechende Visualisierungen. Warum das wichtig ist, welche Wirkungen daraus entstehen und welche Methoden gut geeignet sind, erklären wir im neuen Bog auf www.stadtpsychologie.at

Eine Zusammenfassung gibt‘s hier:

Visualisierungen von Projekten, besonders bei Bauvorhaben, sollten nicht den Eindruck vermitteln, dass alles bereits bis ins Detail feststeht. Veränderungen sind manchmal noch möglich. Die Visualisierungs-Methoden sollten gut verständlich, ansprechend und nicht zu realistisch sein.

Durch Veranschaulichungen können sich Menschen an Neues gewöhnen und einen Einblick in das Ergebnis erhalten. Sie schaffen Transparenz im Prozess, veranschaulichen komplexe Zusammenhänge und erhöhen die Aufmerksamkeit. Die Wirkung auf die Betrachter:innen kann jedoch variieren und hängt von deren individuellen Zuständen und Befindlichkeiten ab.

Es gibt verschiedene Stile von bildlichen Darstellungen. Realistische Renderings bieten eine detaillierte Darstellung, können aber unrealistische Erwartungen wecken. Urban Sketching hingegen ermöglicht eine flexiblere Darstellung in Form von Skizzen und Zeichnungen, die realistischere Erwartungen schaffen.

Urban Sketching hat den Vorteil, dass es inklusiver und zugänglicher ist, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Es kann auch positive psychologische Effekte haben, indem es die Vorstellungskraft fördert und die Motivation zur Beteiligung steigert. Eine ausgewogene Balance zwischen dem Bestehenden und dem Kommenden ist wichtig, um Veränderungen deutlich sichtbar zu machen, ohne die Betrachter:innen zu täuschen.

Insgesamt sind ansprechende Visualisierungen ein wichtiger Teil der Planung nachhaltiger Städte und sollten sorgfältig ausgewählt und eingesetzt werden, um das Engagement der Menschen zu fördern.

©Dialog Plus/ Claudia Marschall
©SORAVIA

#planenimdialog #urbansketching #rendering #währing #stadtpsychologie #kutschkermarkt #lerchenfelderstrasse @lebendigelerchenfelderstrasse
Rund um die Klimafitte Lerchenfelder Straße tut sich einiges im Hintergrund. Darum wurde diese Woche etwas in den Vordergrund gerückt, das man sonst nicht immer zu sehen bekommt. Die Führung „Palais, Durchhäuser & Dachterrassen“ bot Gelegenheit, sich einen Eindruck über die Besonderheiten der Straße zu machen.
Mit Blick auf die Zukunft wurden interessante Geschichten über die Vergangenheit und Entstehung der Lerchenfelder Straße geliefert.  Diese gehörte beispielsweise nicht immer zu Wien – der Anschluss erfolgte erst im Jahre 1705. 

Während manches aus der damaligen Zeit heutzutage nicht mehr anzutreffen ist (wie etwa der Ottakringer Bach), sind viele Sehenswürdigkeiten nichtsdestotrotz erhalten geblieben. Die Altlerchenfelder Pfarrkirche ist auch heute noch die drittgrößte Kirche Wiens und das Straßenbild ist noch immer geprägt durch Bauten aus der Gründerzeit sowie vereinzelt aus der Biedermeierzeit.
Bei der Umgestaltung zur klimafitten Lerchenfelder Straße wird darauf geachtet, den Charme der „Lerche“ zu erhalten und ihn zu akzentuieren, indem die Straße, entsprechend den Wünschen der Bevölkerung, noch lebenswerter und zukunftsfit gemacht wird.

Foto: © STADTpsychologie

@gbsternwien @lebendigelerchenfelderstrasse #klimafittelerchenfelderstrasse #führung #spaziergang #palais #durchhaus #dachterasse #stadtpsychologie #architekturpsychologie #architektur #öffentlicherraum #partizipation #aneignung #wien #lerchenfelderstraße #klimafit #fitforfuture #planenimdialog
Der Mensch hat eine Sehnsucht nach Natur, auch in der Stadt wo Grünflächen immer noch selten sind. Es ist nicht überraschend, dass es vielfältige Ansätze gibt, Pflanzen in den Lebensraum Stadt zu integrieren. Wo Bewohner:innen aktiv einen Beitrag leisten können ist z.B. das Baumscheibengarteln, bei dem die Flächen rund um Bäume betreut und gepflegt werden, bis hin zu Guerilla Gardening, bei dem ungenutzte Flächen heimlich begrünt werden – Jede nur mögliche Stelle soll genutzt werden, um ein Stück Natur in die Stadt zurückzubringen. 

Einige versuchen durch die Selbsternte unabhängiger zu werden, Geld zu sparen, der Natur in ihrem Werk zuzusehen. Pflanzen und Begrünung sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie haben vielfältige positive Wirkungen, vor allem wenn man sich selbst einbringt und aktiv gartelt.

Eine ganz besondere Form des urbanen Gartelns machen Gemeinschaftsgärten aus. Diese verbessern nicht nur ihr direktes Umfeld auf ökologische Weise, sondern dienen auch als soziale Treffpunkte und Stützsysteme für Nachbarschaften. Gemeinsames werkeln steigert den Gemeinschaftssinn und es kommt zu mehr Kommunikation und Aktivitäten zwischen unterschiedlichen Altersgruppen und Kulturen. Solche Begegnungen fördern soziale Kompetenz, Selbstwirksamkeit und reduzieren Stigmatisierung und Vorurteile.
Nachbarschaften werden somit resilienter – Nachbar:in schafft Landschaft 🏡

Foto: © STADTpsychologie

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Ein Bild von einer Stadt vermittelt viel: Emotionen, Eindrücke – „mehr als tausend Worte“. Jede Stadt hat ihr eigenes Wesen aber auch ihren eigenen Klang – mal lauter und mal leiser.
Wie lassen sich Lärm und Ruhe in einer Stadt gestalten, wo Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinadner treffen? – Ein Praxisbeispiel

Zunehmende Hitze im Sommer führt dazu, dass sich mehr Menschen im öffentlichen Raum aufhalten, um der stehenden Luft in den Wohnungen zu entkommen. Schanigärten und Gastgärten gewinnen weiterhin an Bedeutung, nachdem sie bereits seit Corona verstärkt frequentiert und geschätzt werden. Was für die einen als angenehmer Sound wahrgenommen wird, der gute Stimmung und gutes Wetter vermittelt, stellt manche Anrainer*innen vor eine tägliche Belastungsprobe – vor allem Nachts, wenn das Bedürfnis nach nächtlicher Ruhe auf Gastro-Lärm trifft.

Für ein harmonisches, konfliktfreies Zusammenleben ist es wichtig, resiliente Städte und Nachbarschaften zu fördern, die gewappnet sind, zukünftige Krisen und Konflikte gut zu überstehen. Lärm- empfindungen sind subjektiv, darum braucht es im idealen Fall einen Dialog, damit die Wahrnehmungen aller Betroffenen kommuniziert, verstanden und in den Folgemaßnahmen berücksichtigt werden können.

Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak hat einen intensiven Dialog-Prozess in der Zollergasse begleitet, der zu einem gemeinsamen Miteinander und einem toleranteren Umgang in der Nachbarschaft beitragen soll. Mit dem Ziel mehr nächtliche Ruhe auf der Gasse zu erreichen, aber auch die direkte Kommunikation zu verbessern, erarbeiteten Bezirkspolitik, Gastronom*innen und Anrainer*innen gemeinsam an möglichen Lösungsansätzen. Der Prozess endete mit einem Commitment „Für ein gutes Miteinander in der Zollergasse“, das sowohl von allen Lokalen der Nachtgastronomie als auch der Wirtschaftskammer und dem Bezirksvorsteher unterzeichnet wurde.

Eine Broschüre zum „Wiener Klang“ findest du auf www.wien.gv.at/umwelt/laerm/pdf/wiener-klang.pdf oder auf unserer Website (www.stadtpsychologie.at/projekte) zum Download.

Fotos: ©STADTpsychologie

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Blast from the Past

In den 2000ern entstand dieses nostalgische Video in Zusammenhang mit der Diskussion rund um die vielen Hundstrümmerl in österreichischen Städten.

Cornelia Ehmayer-Rosinak hat es sich damals zur Aufgabe gemacht, diese Problematik aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchten und dafür langfristige Lösungsansätze zu erarbeiten. Daraus entstand eine Fähnchen-Aktion, bei der selbstgebastelte Fähnchen in Hundehäufchen gesteckt wurden, um deren Allgegenwärtigkeit zu visualisieren. Das sorgte für mediale Aufmerksamkeit. Das Video veranschaulicht das Problem auf prägnante Art und Weise, zeigt aber auch Lösungsansätze auf, wie in diesem Fall einen Dialog und das Bewusstmachung des Problems auf beiden Seiten.

Die Aktion hat bewirkt, dass die Dichte an Hundstrümmerl im öffentlichen Raum in den betroffen Gebieten abgenommen hat und, dass sich sowohl Bevölkerung als auch Politik dem Thema angenommen haben. Mehr als 130.000 Personen unterschrieben 2006 für ein Wien ohne Hundstrümmerl. Die Situation hat sich seitdem stark verbessert.

Video: ©STADTpsychologie

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