
LiDo geht – Links der Donau geht was weiter
Ein zentraler Ansatzpunkt bei „LiDo geht“ ist es, Menschen durch geeignete Maßnahmen dazu zu motivieren, auch im Alltag, mehr zu Fuß zu gehen. Damit das am besten gelingt, werden Anrainer*innen, als Bezirks-Expert*innen eingeladen sich am Projekt zu beteiligen und ihr lokales Wissen, hinsichtlich des Fußwegenetzes in den Bezirken, zu teilen.
In Zusammenarbeit mit dem Team von tbw Research leistet die STADTpsychologie einen evidenzbasierten Beitrag zum Gelingen des Projekts. Mit erprobten Interviewtechniken, Leitfragen und Checklisten, die auf der Methode „Aktivierende Stadtdiagnose“ basieren, werden die Erfahrungen und Anliegen der Bewohner*innen erhoben und im Hinblick auf weitere Potentiale, analysiert. Diese qualitativen Daten werden anschließend mit vorhandenen Infrastruktur- und Verkehrsdaten verknüpft.
Die Aufgabe der STADTpsychologie ist es, den Zusammenhalt des lokalen Netzwerks, das bereits in den beiden Gemeindebezirken besteht, zu stärken. Dafür werden unter anderem Netzwerktreffen und Workshops organisiert, wodurch die soziale Vernetzung sichtbar wird. Das vereinte Wissen und die Reichweite, die aus dieser Community resultieren, dienen als Ressourcen, damit sich das Zu-Fuß-Gehen als alltägliche Mobilitätsform entwickelt. Das lokale Wissen fließt in die Verbesserung des Fußwegnetzes ein.

