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    Energie Transformation am Beispiel des Cottage Viertels

    23. September 2024 / No Comments

    Historische Bauwerke prägen oft das Wesen eines Ortes oder eines Stadtteils und machen ihren speziellen Charme aus. Herausfordernd wird es jedoch, wenn es darum geht, historische Bauwerke zu erhalten. Oft braucht es kostspielige und individuelle Lösungen, welche für Hausbesitzer*innen und Mieter*innen nicht nur bauliche, sondern auch ökonomische Herausforderungen darstellen. Anhand des Beispiels Cottage-Viertel wird in einem neuen Forschungsprojekt nun versucht, seriell anwendbare Lösungen zu entwickeln, die über das Viertel hinaus auch für typisch historische Ein- und Mehrfamilienhäuser anwendbar sein sollen. Die STADTpsychologie übernimmt dabei den psychologischen Blickwinkel der FFG-Studie und analysiert dabei Suffizienz im Kontext von Community und Umbau. Im Rahmen des Projekts wurde auch ein Empirischer Stadtspaziergang (ESP) durchgeführt.…

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    10. August 2020
  • Allgemein,  BLOG

    Ameisen als soziale Wesen in der Stadtplanung – Ein stadtpsychologischer Versuch von Addi Wala

    24. November 2023 / No Comments

    Menschen sind nicht die einzigen Lebewesen, die Städte bauen. Im folgenden Blogartikel verraten wir, was wir alles von der Natur lernen und wie soziale Insekten uns dabei helfen können, unsere Städte zukunftsfit zu gestalten. Die STADTpsychologie hat dafür einen praktischen Versuch gestartet, bei der Ameisen die Stadtentwicklung für uns übernehmen.   Soziale Insekten & Psychologie Ameisen, Bienen, Wespen und Termiten sind sogenannte staatenbildende und (eu)soziale Insekten. Das bedeutet, sie leben in riesigen Sozialverbänden, teilen sich Aufgaben und Ressourcen und besitzen eine Art kollektive Schwarm-Intelligenz. Sie besitzen nicht nur die Fähigkeit miteinander zu kommunizieren (die Sprache der Bienen erfolgt beispielsweise über Tanzbewegungen), aktuelle Forschungen deuten auch darauf hin, dass sie soziale…

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    Stadtpsychologie

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    Wesen Wien, 2023 – was hat sich seit damals verändert?

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    7. September 2014
  • BLOG,  Projekte

    Wesen Wien, 2023 – was hat sich seit damals verändert?

    24. Juli 2023 / No Comments

    Genau 20 Jahre nach der ersten Studie, vertiefte sich die STADTpsychologie wieder in die Seele der Stadt. Diesmal galt es nicht nur den unverwechselbaren Charakter von Wien zu erforschen sondern auch zu fragen, was sich seit damals verändert hat. Dazu wurden 77 Personen online qualitativ befragt. Bereits in der Studie 2003 hat sich abgezeichnet, dass alles, was Wien ausmacht, von Ambivalenz geprägt ist. Ein Zitat aus der aktuellen Umfrage fasst diese Ambivalenz treffend zusammen und verdeutlicht, dass alle Bereiche davon durchzogen sind. „Sympathisches Chaos, befreiende Distanziertheit, Wien ist echt, in Wien ist alles möglich und Wien bietet alles. Wien ist grau und grün zugleich. Modern und veraltet zugleich und der…

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    Stadtpsychologie

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    Energie Transformation am Beispiel des Cottage Viertels

    23. September 2024

    Export: Masterplan Partizipation goes Berlin

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    Das Lotsenviertel: Ein Ort in Ebbe

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  • Allgemein,  BLOG

    Fiaker reloaded – Das Ende für einen Berufsstand?

    16. August 2022 / No Comments

    Fiaker stehen für die „gute, alte Kaiserzeit“ und sind eine Einnahmequelle für Unternehmen, die auf Tourismus basiert. Doch hat der Berufsstand seit langem Schwierigkeiten, die seine Daseins-Berechtigung in Frage stellen. Image-Probleme, Konkurrenzkampf und nicht ordnungsgemäße Tierhaltung leiten die Debatte. Das hat STADTpsychologie bereits 2010 erforscht. Ob der Berufsstand weiter bleiben soll, wurde noch immer nicht abschließend geklärt.  Die Fiaker: ein Symbol für das alte Wien Die Fiaker sind ein Symbol für das alte Wien, genauer gesagt für die ‚gute alte Kaiserzeit’, und dieses Bild des altkaiserlichen Wiens lässt sich als Werbeträger nach wie vor gut vermarkten. Doch Geruchsbelästigung, Tierhaltung und schlechtes Klima werfen immer wieder die Frage auf, ob der…

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    Die Tiere der STADTpsychologie

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  • BLOG

    Wohnzufriedenheit im Hochhaus

    25. Februar 2017 / 2 Comments

    Wohnen schafft Wohlbefinden und wirkt sich auf die psychische Gesundheit aus. Das belegen zahlreiche psychologische Studien. Derzeit noch wenig erforscht ist, welchen Einfluss das Wohnen im Hochhaus auf die Bewohnerinnen und Bewohner hat. Die STADTpsychologie hat recherchiert und ist zu folgenden Ergebnissen gekommen: Wer wohnt im Hochaus? Hochhäuser ziehen vor allem junge gebildete, urban orientierte Singles an sowie Personen ab 50 Jahren. Es lässt sich sagen, dass sich die Wohnphase im Hochhaus meistens entweder vor oder nach einer Familiengründung abspielt, also bevor es Kinder gibt bzw. wenn diese schon wieder aus dem Haus sind. Normalerweise besteht der Haushalt in einem Hochhaus aus 1-2 Personen, falls es doch Kinder gibt, dann höchstens…

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  • Straßenbahn
    Projekte

    Fahrgast-Befragung Badner Bahn

    8. September 2015 / No Comments

    Die Lokalbahn Wien–Baden „Badner Bahn“ verkehrt derzeit zwischen dem Zentrum von Baden und dem Kärntner Ring. Im Zuge einer Optimierung des Wiener ÖV-Netzes wurde überlegt, ob die Linienführung innerhalb des Wiener Gürtels entfallen kann. Um abzuklären, wie die Fahrgäste auf eine veränderte Linienführung reagieren, wurde die STADTpsychologie im März 2015 mit einer Fahrgastbefragung beauftragt.

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  • Spielende Kinder im freien mit Fahrrädern
    Projekte

    Mama fährt Rad

    25. November 2014 / No Comments

    Radfahren auch unter gesellschaftlich benachteiligten Gruppen attraktiv zu machen – diesem Ziel hat sich das Projekt „Mama fährt Rad“ verschrieben. Die STADTpsychologie evaluierte das von der Mobilitätsagentur Wien GmbH initiierte Projekt.

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  • Projekte

    Dialog Danube Flats

    20. Oktober 2014 / 1 Comment

    Das Hochhausprojekt „Danube Flats“ hatte aufgrund der befürchteten Eingriffe in die Stadtlandschaft bereits im Vorfeld für viel Kritik, vor allem unter den Anrainerinnen und Anrainern gesorgt. Aufgabe der STADTpsychologie war, die Meinung und Vorschläge der betroffenen Nachbarschaft umfassend einzuholen und zu diskutieren.

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  • Projekte

    Strategie zum Schulvorplatz

    9. September 2014 / No Comments

    Der Bereich vor der Schule könnte mehr sein als nur Ein- oder Ausgangsbereich. Zum Beispiel ein nachbarschaftlicher Treffpunkt. Mit einer interdisziplinären Studie ging die STADTpsychologie der Frage nach, wie es um den Platz vor der Schule in Wien bestellt ist.

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    Nachhaltiger Urbaner Platz

    5. September 2014 / No Comments

    Angesichts klimatischer Veränderungen werden bei zukünftigen Platzgestaltungen ökologische Maßnahmen stärker zum Tragen kommen. Die STADTpsychologie wurde mit der Erstellung eines Leitfadens für die Planung und Gestaltung von nachhaltigen Plätzen beauftragt.

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Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

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🎄„Alle Jahre wieder!“ lautet das Motto in Wien, wenn die Weihnachtsmärkte ihre Türen für Besucher*innen von nah und fern öffnen. Auch dieses Jahr liegen die ersten Düfte vorweihnachtlicher Boten bereits in der Luft: Maroni, Punsch, Kekse und Glühwein lassen das Herz höherschlagen! 

❤️Eine steigende Herzrate spüren auch so manche Anrainer*innen, allerdings nicht aufgrund weihnachtlicher Hochgefühle. Egal ob am Rathausplatz oder in Schönbrunn – Wiens Weihnachtsmärkte zeichnen sich nicht nur durch weihnachtlich-romantisches Flair aus, sondern auch durch sich dicht aneinanderdrängende Menschenmassen. Für Wirtschaft und Tourismus ein Traum, für Anrainer*innen eine alljährliche Belastung.

👫Dichtes Gedränge, volle Öffis und kaum Platz auf den Gehwegen können schnell ein Gefühl von Enge hervorrufen. In der Psychologie spricht man hier vom Crowding, einem Gefühl der Überforderung, insbesondere ausgelöst durch räumliche Beengtheit. Dieses Gefühl kann bei Menschen zu Stressreaktionen und Angstzuständen führen. Selbst resiliente Nachbarschaften, mit gutem Zusammenhalt, können dann auf die Probe gestellt werden. 

🗣Gerade bei den ansteigenden Besucher*innenzahlen zur Vorweihnachtszeit ist daher ein frühzeitiger Dialog zwischen Stadt, Veranstaltenden und Anrainer*innen umso wichtiger, um Stress und Sorgen zu mindern, bevor diese chronisch werden. Gegebenenfalls müssen neue Grenzen gesetzt werden. Denn, aus psychologischer Perspektive gilt, wenn das Ausmaß der Belastung klar geregelt ist, also z.B. die Dauer eines Weihnachtsmarktes und die Betriebszeiten, dann macht das die Belastung absehbar und erträglicher. 

🌟Auf diese Weise kann die, trotz allem Trubel, schöne und romantische Adventkultur in Wien auch weiterhin bestehen bleiben!

Weiterführende Infos zum Thema „Weihnachtsmärkte“ aus stadtpsychologischer Perspektive findest du auf www.stadtpsychologie.at 

Foto 1 von Nenad Kaevik auf Unsplash 
Foto 2 von Ross Sneddon auf Unsplash 

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„Ich will dich so fest sehn, wie zum ersten Mal auf der Straße, die Briefe...

Partizipativ gestaltete Schulvorplätze in Rostock?

Cornelia Ehmayer als Impulsgeberin für die Auftaktveranstaltung 2025 der Richard Siegmann Stiftung in Rostock (Deutschland).
Jahresthema: „Stadtraum gemeinsam gestalten!“ 🫶

🏙 Wie entwickeln sich unsere Städte in den nächsten Jahrzehnten – und was machen wir dabei zukünftig mit unseren öffentlichen Räumen? Können hier offene Gestaltungsräume entstehen, die durch kreative, gemeinwohlorientierte Konzepte Begegnung und gemeinsames Erleben ermöglichen? Solche Nutzungen gilt es zu erproben, damit sich Menschen im öffentlichen Raum wohl fühlen und sich mit ihrer Stadt identifizieren können.

🤝 Die Richard-Siegmann-Stiftung aus Deutschland ist der festen Überzeugung, dass der gemeinsame Umgang mit Stadträumen darüber entscheidet, in welche Richtung sich die Stadt #Rostock entwickeln kann und wird. Die @siegmannstiftung beschäftigte sich daher in diesem Jahr mit dem Thema "Stadtraum gemeinsam gestalten" und begab sich in Kooperation mit @stadtgespraeche_rostock auf die Suche nach Menschen und Projekten, die sich für eine partizipative Nutzung von öffentlichem Raum durch möglichst viele Menschen engagieren.

🏫 Cornelia Ehmayer wurde zu einem Interview eingeladen, um einen praktischen Einblick in unser Projekt zu den Action Days auf dem Schulvorplatz des BRG18 (Schopenhauerstraße 49, 1180 Wien) zu geben. Thema waren unsere Erfahrungen mit der #Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der #Stadtentwicklung. Als besonders inspirierend für Rostock wurde die positive Resonanz der Schüler*innen und die gelungene Zusammenarbeit aller Beteiligten wahrgenommen. Der #partizipativ gestaltete #Schulvorplatz wird inzwischen bereits umgebaut!

🎥 Das gesamte Interview gibt es auf Youtube (stadtgespraeche_tv) zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=IU_On_131_w

🌐 Mehr Informationen zum Projekt „Action Days – gemeinsam für mehr Platz vor der Schule“ gibt es auch auf unserer Webseite www.stadtpsychologie.at

#stadtpsychologie #öffentlicherraum #aneignung #thecityweneed #urbanthinkers
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Partizipativ gestaltete Schulvorplätze in Rostock?

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Neu gestaltet, begrünt und trotzdem ein Verkehrsknoten? Der Europaplatz St. Pölten im GEHspräch.

🌳Der Europaplatz, mehr Verkehrsknotenpunkt als Platz, wurde kürzlich neu gestaltet, begrünt und mit der Installation „Windfänger” als nachhaltiges Kunstwerk ergänzt. Auf Initiative von @orte_architekturnetzwerk gab es dazu einen öffentlichen Rundgang: besichtigen, reflektieren, diskutieren.

🚦Mit dabei: viele Expert*innen, wenige Bürger*innen und die STADTpsychologie mit einem Input. Rasch wurde klar: Die Hauptfunktion des Platzes bleibt das „Durchschleusen” des Verkehrs. Das frühere identitätsstiftende Denkmal, ein Springbrunnen in der Mitte, wurde entfernt. Die Installation „Windfänger” kann dieses Verlustgefühl nicht wirklich ersetzen.

👉Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak betonte dazu: Solche Verluste müssen ernst genommen werden. Wenn identitätsstiftende Zeichen verschwinden, sinkt auf Dauer die Bindung und das Engagement der Menschen für ihre Stadt. Doch Erinnerung kann auch neu geschaffen werden: etwa durch kleine Rituale wie eine Foto-Wäscheleine, zu der Bürger*innen alte Bilder des Platzes mitbringen. So entsteht ein Gefühl gemeinsamer Erinnerung und ein positiver Austausch am neuen Ort beim „Windfänger“.

© STADTpsychologie

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Neu gestaltet, begrünt und trotzdem ein Verkehrsknoten? Der Europaplatz St. Pölten im GEHspräch.

🌳Der Europaplatz,...

🔟Echte Partizipation ist mehr als Bürger*innen-Beteiligung.

Echte Partizipation ermöglicht allen Menschen, sich einzubringen – und das unabhängig vom Wahlrecht. Partizipation kann jedoch niemals Ersatz für Demokratie, demokratische Mitentscheidung oder eine Reform des Wahlrechts sein und darf nicht als Ersatz dessen eingesetzt werden.

🔟Partizipation ist keine Selbstverständlichkeit. Damit sie gelingt, muss sie sorgfältig geplant, gut durchdacht und professionell umgesetzt werden. Aus diesem Grund haben wir die “10 Merkmale der echten Partizipation” formuliert, die als Orientierungshilfe für eine qualitativ hochwertige Beteiligung dienen sollen. Sie definieren die zentralen Gütekriterien, an denen wir uns in unserer eigenen Arbeit stets orientieren und die dazu beitragen, Partizipation nicht nur als Prozess, sondern als wertvollen und wirkungsvollen Bestandteil demokratischer Entscheidungsfindung zu etablieren.

🌐 Mehr Informationen zu den 10 Merkmalen der echten Partizipation findest du auf www.stadtpsychologie.at

© STADTpsychologie
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🔟Echte Partizipation ist mehr als Bürger*innen-Beteiligung.

Echte Partizipation ermöglicht allen Menschen, sich einzubringen – und...

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