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Wohn- und Lebensqualität am Spittelberg

Die sommerliche Sperrstunde am Wiener Spittelberg sollte auf Wunsch der Gastronomie auf 24 Uhr verlängert werden. Die STADTpsychologie wurde beauftragt, den Dialog zwischen der betroffenen Bevölkerung und den Lokalbetreibern zu moderieren.


1 spittelberg _ip_psAnlass für die Gesprächsrunden war die sommerliche Sperrstunde. Die zahlreichen Gastgärten am Spittelberg, die zu dieser Jahreszeit ein breites Publikum anziehen, werden dann für die umliegenden Bewohnerinnen und Bewohner oft zu einem Ärgernis. Um die Interessen der Gastronomen und der Anrainerinnen und Anrainer unter einen Hut zu bringen, fanden drei Sitzungen in der Bezirkvorstehung Neubau mit dem Bezirksvorsteher, den lokalen Gastronomen und den Anrainerinnen und Anrainern statt. Für den Ablauf und die Moderation der Sitzungen war die STADTpsychologie verantwortlich. Vorrangig ging es in der Diskussion darum, die sommerliche Sperrstunde von 22 Uhr auf 24 Uhr anzuheben. Im Einvernehmen mit allen Beteiligten wurde schließlich festgelegt, dass die Gäste der umliegenden Lokale ab 23:30 Uhr gebeten werden die Schanigärten zu verlassen, damit spätestens um Mitternacht Ruhe einkehrt.

  • Auftraggeber: Bezirksvorstehung Neubau
  • Leistungszeitraum: 2002

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