Ramona lebt ein sicheres Leben. Behütet aufgewachsen, beim Spielen kontrolliert, die Ernährung von klein auf Bio, geschützt vor Wind und Wetter. Reisen mit den Eltern, Kindergarten und Schule pädagogisch wertvoll. In die Schule gebracht mit dem Auto, damit…
Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer betrachtet Städte als Wesen und greift Wien seit Jahren hilfreich unter die Arme. Mit dem KURIER sprach die Expertin darüber, was funktionierende Grätzel brauchen und wie die Stadt das unterstützen kann.
Was als bezirksbezogenes Projekt begann, war so erfolgreich, dass es sich bald auf ganz Wien ausdehnte: das Pilotprojekt „Lokale Agenda 21 – Alsergrund“ verband umwelt- und gemeindepsychologische Ansätze und verfolgte eine stark partizipative Vorgehensweise. Konzipiert und geleitet wurde es von Cornelia Ehmayer.
Mit dem Projekt „Urbane Frauen – Nachhaltige Stadt aus Frauensicht“ wurden Frauen mit Migrationshintergrund in den Planungsprozess rund um den Wiener Yppenplatz aktiv einbezogen. Cornelia Ehmayer erhob die Wünsche der Frauen durch qualitative Befragungen.
Im Forschungsprojekt KULT:AG wurden sechs österreichische Gemeinden auf ihre zukunftsfähigen Potenziale diagnostiziert. Gleichzeitig entstand eine neues Verfahren, die Vorläufermethode zur „Aktivierenden Stadtdiagnose“.