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Der Canaletto-Blick und das Heumarkt-Projekt
Rund 10 Jahre sind vergangen, seitdem die Entwicklung der beiden Liegenschaften „Wiener Eislaufverein“ und „Hotel InterContinental“ in die Aufmerksamkeit der Wiener Stadtbevölkerung rückte. Beide Institutionen sind aufgrund ihrer langen Tradition stark im Bewusstsein der Wiener Bevölkerung verankert. Die Projektbetreiber wünschten von Beginn an einen intensive Kommunikation mit der umliegenden Nachbarschaft und der interessierten Öffentlichkeit. Mit dieser Aufgabe wurde die STADTpsychologie in der Anfangsphase betraut. Um eine bestmögliche Kommunikation mit den interessierten und betroffenen Personen zu gewährleisten, wurde eine spezielle Vorgehensweise für dieses sensible Projekt entwickelt – die DIALOG_Ausstellung. Bei der DIALOG_Ausstellung konnten sich die Besucherinnen und Besucher persönlich über den aktuellen Projektfortschritt eine ganze Woche lang informieren. Ebenso war es…
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CoronaVirus und StadtTrauma
Die massive Einschränkung des eigenen Lebens kommt einer traumatischen Erfahrung sehr nahe, weil es viele Menschen ganz existenziell betrifft. Aber wie werden die Menschen und wie werden die Stadt damit umgehen, wenn alles vorbei ist?
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Stadt und Nachbarschaft – ein Widerspruch?
Der Vergleich von Städtern und Nicht-Städtern hat gezeigt, dass urbane Lebensformen nicht automatisch isolationsfördernd sind. Menschen in Städten haben oft vielfältigere Beziehungen zu Freunden, Arbeitskollegen und Angehörigen. Aber wie seht es nun mit der Nachbarschaft aus, gibt es sie noch in der großen Stadt?
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Architektur im Mittelpunkt – die Stadt muss auf die Couch
Beziehungsstress, Konflikte, Streitfragen – auch in der urbanen Seele brodelt es, sagt Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer. Ein Gespräch beim Marktbesuch und im Wiener Kaffeehaus – wo sonst? – über die schönen Cityseiten, Ängste, Vorder- und Hintergründiges. Über das Fremdsein und das Daheimsein. Das Interview führte Chefredakteur Rudolf Grüner im Jahrbuch für Stadtentwicklung, Architektur und Immobilienwirtschaft. Das Interview zum Nachlesen Fotocredit: Jonathan Pielmayer
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Nachlese: Empirischer Stadtspaziergang am Verteilerkreis Favoriten
Das strahlende Frühlingswetter bot die perfekte Kulisse für einen Empirischen Stadtspaziergang, den die STADTpsychologie am 1. Juni 2015 am Verteilerkreis Favoriten veranstaltete. Mehrere Interessierte waren der Einladung gefolgt, einen der pulsierendsten Verkehrsknotenpunkte Wiens einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
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St. Anton als Mensch
„Wäre St. Anton ein Mensch, wie ließe er sich beschreiben?“ – mit dieser Frage leitete die STADTpsychologie das erste Treffen mit dem St. Antoner Verwaltungsrat ein.
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Stadtpsychologie auf der Couch
Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer erläutert im Interview ihren methodischen Zugang und verrät, welchen Projekten sie sich demnächst widmet.
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Studie Wiener Fiaker
Die Fiakerkutschen sind im Wiener Stadtbild seit Jahrhunderten verankert. Der Fiaker als Mensch galt seinerzeit als Prototyp des Wieners. Die STADTpsychologie ging in ihrer Studie der Frage nach, wie es den Fiakern heute geht und wie sehr sie mit der Wiener Identität verknüpft sind.
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Studie Wohlfühloase Donaukanal
Mit dieser Studie wollte die STADTpsychologie erforschen, welche Beziehung die Wienerinnen und Wiener zum Donaukanal haben und inwieweit sich diese positiv auf die Lebensqualität auswirkt.
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Studie Wiener Hundstrümmerl
2002 waren die Hundstrümmerl in Wien zu einer städtischen Plage geworden. Die STADTpsychologie nahm sich dieses Themas an, weil sie herausfinden wollte, weshalb es gerade in Wien bis dato nicht gelungen ist, das Hundstrümmerl von den Straßen zu entfernen.