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Intervention im Museumsquartier

Die Lokalbetreiber wollten im Museumsquartier ihre Gastgärten länger offen halten. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten Sorge, dass die Lärmbelastung zunimmt. Die STADTpsychologie moderierte vier Gesprächsrunden, in denen an gemeinsamen Lösungen gearbeitet wurde.


0 mq-runde _ip_psDas Museumsquartier Wien ist ein vielbesuchter Ort, an dem besonders im Sommer immer etwas los ist. Was die Gastronomen aus umsatztechnischen Grünen freut, war für die 35 Bewohnerinnen und Bewohner des Museumsquartiers aufgrund der hohen Lärmkulisse oft eher ein Ärgernis. Konkreter Anlass für Gesprächsbedarf war der Wunsch der Lokalbetreiberinnen und –betreiber, ihre Gastgärten im Sommer bis Mitternacht offenhalten zu können. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten Sorge, dass der Lärm und damit verbunden ihr subjektive Belastung zunimmt.

Die STADTpsychologie moderierte vier Gesprächsrunden, in denen jede Seite ihre Sicht der Dinge darstellen konnte. Bei jeder Gesprächsrunde trafen die Mieterinnen und Mieter des Museumsquartiers, die örtlichen Lokalbetreiber sowie Vertreter der Museumsquartier Errichtungs- und Betriebsgesellschaft aufeinander. Im Rahmen der moderierten Gespräche konnten vorhandene Missverständnisse ausgeräumt und neue Vereinbarungen geschlossen werden. Die Rückmeldungen am Ende der letzten Veranstaltung zeigten eine hohe Zufriedenheit mit der gewählten Vorgehensweise.

  • Auftraggeber: MuseumsQuartier Errichtungs- und Betriebsgesellschaft
  • Leistungszeitraum: 2002

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