-
Die 10 Merkmale Echter Partizipation
Immer wieder begegnen uns Beteiligungsverfahren, die aus unseren Augen, nicht den nötigen qualitativen Gütekriterien einer gelungenen Partizipation entsprechen. Aus diesem Grund haben wir unsere eigenen 10 Merkmale der Partizipation aufgestellt. Diese sind nicht bindend, aber sollen zumindest einen wichtigen Denkanstoß liefern. Darüber hinaus, beschreiben sie auch die Gütekriterien, an die wir uns in unserer eigenen praktischen Arbeit stets halten.
-
20 Jahre – Lokale Agenda 21 in Wien
Was vor 20 Jahren als bezirksbezogenes Projekt begann, war so erfolgreich, dass es sich bald auf ganz Wien ausdehnte: das Pilotprojekt "Lokale Agenda 21 - Alsergrund". Es verband umwelt- und gemeindepsychologische Konzepte mit einer innovativen partizipativen Vorgehensweise.
-
How to Diagnose a City? ASD goes international
Das stadtpsychologische Verfahren „Aktivierende Stadtdiagnose“ ist unter dem Titel „HOW TO DIAGNOSE A CITY – the Activating City Diagnosis (ACD) as a novel tool for participatory urban development“ im Peer-Review-Journal „Community Psychology in Global Perspective“ 1/2017 erschienen.
-
Empirischer Stadtspaziergang am Verteilerkreis Favoriten
Das strahlende Frühlingswetter bot die perfekte Kulisse für einen Empirischen Stadtspaziergang, den die STADTpsychologie am 1. Juni 2015 am Verteilerkreis Favoriten veranstaltete. Mehrere Interessierte waren der Einladung gefolgt, einen der pulsierendsten Verkehrsknotenpunkte Wiens einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
-
Empirischer Stadtspaziergang – ESP
Der Empirische Spaziergang ist eine qualitative Beobachtungsmethode, die von der STADTpsychologie zur Diagnose eines ausgewählten Gebietes herangezogen wird. Er kann mit der Methode des behördlichen Lokalaugenscheins verglichen werden, ist von seinem methodischen Zugang her jedoch ganzheitlich konzipiert.
-
Studie Wiener Fiaker
Die Fiakerkutschen sind im Wiener Stadtbild seit Jahrhunderten verankert. Der Fiaker als Mensch galt seinerzeit als Prototyp des Wieners. Die STADTpsychologie ging in ihrer Studie der Frage nach, wie es den Fiakern heute geht und wie sehr sie mit der Wiener Identität verknüpft sind.
-
Studie Wiener Hundstrümmerl
2002 waren die Hundstrümmerl in Wien zu einer städtischen Plage geworden. Die STADTpsychologie nahm sich dieses Themas an, weil sie herausfinden wollte, weshalb es gerade in Wien bis dato nicht gelungen ist, das Hundstrümmerl von den Straßen zu entfernen.
-
Wesen Wien 2003
Mit dieser auf Eigeninitiative beruhenden Studie vertiefte sich die STADTpsychologie in die Seele der Stadt. Es ging darum, dem unverwechselbaren Charakter von Wien auf die Spur zu kommen. Interviewt wurden 120 unterschiedliche Personen, die in Wien leben und arbeiten.
-
KULT:AG
Im Forschungsprojekt KULT:AG wurden sechs österreichische Gemeinden auf ihre zukunftsfähigen Potenziale diagnostiziert. Gleichzeitig entstand eine neues Verfahren, die Vorläufermethode zur "Aktivierenden Stadtdiagnose".
-
Ablauf Aktivierende Stadtdiagnose
Voraussetzung für einen erfolgreichen Ablauf einer Aktivierenden Stadtdiagnose ist, dass die Gemeinde als politische Einheit mehrheitlich zustimmt. Nur so wird sichergestellt, dass auch alle Entscheidungsträger dieses Vorhaben unterstützen. Diese Zustimmung ist notwendig, damit Vorschläge aufgegriffen und in weiterer Folge auch umgesetzt werden können. Ablaufschritte Auftragsvergabe: Beschluss zur Durchführung einer Aktivierenden Stadtdiagnose durch die Gemeindevertretung Erstinterview mit dem Bürgermeister/der Bürgermeisterin Datenerhebung in der Gemeinde: Erhebung von Primär- und Sekundärdaten mittels Methoden der Qualitativen Sozialforschung wie Triangulation, Komparativer Analyse und Theoretischem Sampling. Vorrangig werden Interviews im öffentlichen Raum mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt. Ergänzend werden Interviews mit lokalen Experten und Expertinnen vereinbart, das sind jene Gruppen, Vereine, Firmen bzw. Organisationen, welche die Gemeinde durch ihre Aktivität…