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    20 Jahre – Lokale Agenda 21 in Wien

    31. Januar 2019 / No Comments

    Was vor 20 Jahren als bezirksbezogenes Projekt begann, war so erfolgreich, dass es sich bald auf ganz Wien ausdehnte: das Pilotprojekt "Lokale Agenda 21 - Alsergrund". Es verband umwelt- und gemeindepsychologische Konzepte mit einer innovativen partizipativen Vorgehensweise. 

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    Stadtpsychologie

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    Spielende Kinder im freien mit Fahrrädern

    Mama fährt Rad

    25. November 2014
  • Methode

    How to Diagnose a City? ASD goes international

    28. Februar 2017 / No Comments

    Das stadtpsychologische Verfahren „Aktivierende Stadtdiagnose“ ist unter dem Titel „HOW TO DIAGNOSE A CITY – the Activating City Diagnosis (ACD) as a novel tool for participatory urban development“ im Peer-Review-Journal „Community Psychology in Global Perspective“ 1/2017 erschienen.

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    Stadtpsychologie

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    Fachbuch Stadtpsychologie erschienen

    3. Juni 2018

    Maßnahmen-Intervention Josefstädter Straße

    23. Februar 2015

    STADTpsychologie im OE1 Radiokolleg „9x Österreich – Steiermark“

    13. Juni 2021
  • ESP,  Methode

    Empirischer Stadtspaziergang am Verteilerkreis Favoriten

    6. Juni 2015 / No Comments

    Das strahlende Frühlingswetter bot die perfekte Kulisse für einen Empirischen Stadtspaziergang, den die STADTpsychologie am 1. Juni 2015 am Verteilerkreis Favoriten veranstaltete. Mehrere Interessierte waren der Einladung gefolgt, einen der pulsierendsten Verkehrsknotenpunkte Wiens einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

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    Stadtpsychologie

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    myITS

    10. September 2014

    Helsinki auf der Couch

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    Die Stadt ist UNS nicht egal

    6. September 2014
  • Methode

    Empirischer Stadtspaziergang – ESP

    7. Mai 2015 / No Comments

    Der Empirische Spaziergang ist eine qualitative Beobachtungsmethode, die von der STADTpsychologie zur Diagnose eines ausgewählten Gebietes herangezogen wird. Er kann mit der Methode des behördlichen Lokalaugenscheins verglichen werden, ist von seinem methodischen Zugang her jedoch ganzheitlich konzipiert.

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    Stadtpsychologie

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    Die Stadt ist UNS nicht egal

    6. September 2014

    Modellprojekt Systemische Lernwerkstätte

    25. August 2014

    Fiaker reloaded – Das Ende für einen Berufsstand?

    16. August 2022
  • Methode,  Projekte

    Studie Wiener Fiaker

    4. September 2014 / No Comments

    Die Fiakerkutschen sind im Wiener Stadtbild seit Jahrhunderten verankert. Der Fiaker als Mensch galt seinerzeit als Prototyp des Wieners. Die STADTpsychologie ging in ihrer Studie der Frage nach, wie es den Fiakern heute geht und wie sehr sie mit der Wiener Identität verknüpft sind.

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    Stadtpsychologie

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    e-Vocal

    28. August 2014

    Rotundenareal Innsbruck

    9. September 2014

    STADTpsychologie meets Schwimmverein Donaukanal

    6. Juli 2020
  • Methode,  Projekte

    Studie Wiener Hundstrümmerl

    27. August 2014 / 2 Comments

    2002 waren die Hundstrümmerl in Wien zu einer städtischen Plage geworden. Die STADTpsychologie nahm sich dieses Themas an, weil sie herausfinden wollte, weshalb es gerade in Wien bis dato nicht gelungen ist, das Hundstrümmerl von den Straßen zu entfernen.

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    Stadtpsychologie

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    Wohn- und Lebensqualität am Spittelberg

    23. August 2014

    Wesen Wien, 2023 – was hat sich seit damals verändert?

    24. Juli 2023

    High-Performance und Stadtpsychologie

    18. Dezember 2014
  • Methode,  Projekte

    Wesen Wien 2003

    15. August 2014 / No Comments

    Mit dieser auf Eigeninitiative beruhenden Studie vertiefte sich die STADTpsychologie in die Seele der Stadt. Es ging darum, dem unverwechselbaren Charakter von Wien auf die Spur zu kommen. Interviewt wurden 120 unterschiedliche Personen, die in Wien leben und arbeiten.

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    Stadtpsychologie

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    Hundetag in Korneuburg

    30. August 2014

    Das Grüne Band – Artenvielfalt im Parkverbund

    11. September 2023

    Sind Sie auch ein „Zuagraster“?

    12. Oktober 2020
  • Methode,  Projekte

    KULT:AG

    12. August 2014 / No Comments

    Im Forschungsprojekt KULT:AG wurden sechs österreichische Gemeinden auf ihre zukunftsfähigen Potenziale diagnostiziert. Gleichzeitig entstand eine neues Verfahren, die Vorläufermethode zur "Aktivierenden Stadtdiagnose".

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    Mehr Platz für den Kutschkermarkt – Mehr Bäume in den Straßen

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    Interviewsituation

    Neubau im Dialog – Evaluierung zur Beteiligung im 7. Bezirk

    20. Januar 2022
    Brückengeländer mit sich auf einem Fluss

    Spuren am Kanal

    10. November 2015
  • Methode

    Ablauf Aktivierende Stadtdiagnose

    26. November 2013 /

    Voraussetzung für einen erfolgreichen Ablauf einer Aktivierenden Stadtdiagnose ist, dass die Gemeinde als politische Einheit mehrheitlich zustimmt. Nur so wird sichergestellt, dass auch alle Entscheidungsträger dieses Vorhaben unterstützen. Diese Zustimmung ist notwendig, damit Vorschläge aufgegriffen und in weiterer Folge auch umgesetzt werden können. Ablaufschritte Auftragsvergabe: Beschluss zur Durchführung einer Aktivierenden Stadtdiagnose durch die Gemeindevertretung Erstinterview mit dem Bürgermeister/der Bürgermeisterin Datenerhebung in der Gemeinde: Erhebung von Primär- und Sekundärdaten mittels Methoden der Qualitativen Sozialforschung wie Triangulation, Komparativer Analyse und Theoretischem Sampling. Vorrangig werden Interviews im öffentlichen Raum mit den Bewohnerinnen und Bewohnern geführt. Ergänzend werden Interviews mit lokalen Experten und Expertinnen vereinbart, das sind jene Gruppen, Vereine, Firmen bzw. Organisationen, welche die Gemeinde durch ihre Aktivität…

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    Stadtpsychologie

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    STADTpsychologie im OE1 Radiokolleg „9x Österreich – Steiermark“

    13. Juni 2021

    Fachbuch Stadtpsychologie erschienen

    3. Juni 2018

    Media Training for the Adult Education in Europe

    29. August 2014

Guten Tag, wie geht es Ihrer Stadt denn so?

Als Stadtpsychologin betrachte ich Städte als Wesen. Meine Aufgabe ist es, Städte auf ihrem Weg in eine krisenfeste Zukunft mit fundierten Methoden zu begleiten.

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Neubau wird grüner! 🌿 Die Kühlen Zonen und ein neuer Öko-Parkverbund wie das "Grüne Band" verbessern die Lebensqualität im Bezirk Der Fokus liegt auf Artenvielfalt 🐝🦋🪲🐌🐦🦇und Klimawandelanpassung. 

Im Sommer begleitete die STADTpsychologie eine Outdoor-Veranstaltung, wo Anwohner*innen schon ihre Vorschläge und Bedenken auf Ideenkarten mitteilen konnten📝 Viele sind begeistert und nehmen auch Baustellen in Kauf, um langfristig eine schönere und umweltfreundliche Umgebung zu schaffen. 🌺🚴 Auch Themen wie Mobilität, Verkehr und heimische Pflanzen wurden angesprochen. 

Das Projekt „DAS GRÜNE BAND – Artenvielfalt im Parkverbund“ kann ein Vorzeige-Beispiel für partzipative und nachhaltige Stadtentwicklung werden. Die Idee 💡 eingebracht durch Bewohner*innen, die sich beim Verein Lokale Agenda 21 Wien engagieren, aufgegriffen und unterstützt vom Bezirk Neubau, ist ein Beispiel, wie gut die Zusammenarbeit, von Bürgerinnen und Bürgern, der Verwaltung und der Politik gemeinsam, funktionieren kann.

Alle Infos zum Projekt und den Ergebnissen gibt es auf unserer Website www.stadtpsychologie.at

 #GrünesBandNeubau #planenimdialog #stadtpsychologie #Nachhaltigkeit #Partizipation #stadtentwicklung 

Fotos: ©STADTpsychologie

Neubau wird grüner! 🌿 Die Kühlen Zonen und ein neuer Öko-Parkverbund wie das "Grüne Band"...

Andrea Dreyer und Cornelia Ehmayer-Rosinak berichten im neusten Band „Architekturpsychologie Perspektiven“, welchen Beitrag die Architekturpsychologie im Kontext Baukultureller Bildung leisten kann. Wie kann sie Menschen entgegen wachsender Ungleichheiten an der Gestaltung ihrer gebauten Umwelt teilhaben lassen?

Als Fallbeispiel dienen partizipative Stadtentwicklungsprojekte rund um den Donaukanal. Zusätzlich werden auch Lösungen für den ländlichen Raum abgeleitet und zusammenfassende Anregungen für eine erweiterte architekturpsychologische Forschung und Entwicklung formuliert.

Das Buch ist sowohl als eBook sowie als physisches Softcover Buch über den Springer Verlag erhältlich.

#stadtpsychologie #architekturpsychologie #stadtpalnung #stadtentwicklung #öffentlicherraum #partizipation #aneignung #resilienz #wien #donaukanal #planenimdialog #diestadtistunsnichtegal

Andrea Dreyer und Cornelia Ehmayer-Rosinak berichten im neusten Band „Architekturpsychologie Perspektiven“, welchen Beitrag die Architekturpsychologie...

Viele kennen es: Auf dem Nachhauseweg ist es dunkel und da sind sie diese Zonen im öffentlichen Raum, in denen man Anspannung spürt - ein Angstraum. Angsträume sind öffentliche, städtische Räume, die ein Unsicherheitsgefühl hervorrufen, unabhängig davon wie gefährlich der Ort tatsächlich ist. Warum Angsträume auch klimaschädliche Konsequenzen haben und wie sie in der Stadtplanung vermieden werden können.

Alle Antworten gibt es nun auf unserem Blog www.stadtpsychologie.at

#aneignung #identität #stadtpsychologie #stadtentwicklung #lebendigelerchenfelderstraße

Fotos: ©STADTpsychologie

Viele kennen es: Auf dem Nachhauseweg ist es dunkel und da sind sie diese Zonen...

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten!

Wer dachte, der Spittelberg sei ein gemütlicher kleiner Weihnachtsmarkt, hat die langwierige Debatte zwischen Anrainer:innen und Veranstalter:innen verpasst. Der Weihnachtsmarkt am Spittelberg ist von seiner Standl-Anzahl mit zuletzt 125 Buden der größte in Wien! Die Anziehungskraft für Besucher:innen ist jedenfalls enorm. Das ist über die Wochen, wenn der Markt stattfindet, eine große Belastung für die Menschen die im und um das Marktgebiet leben. 
Die STADTpsychologie hat den Weihnachtsmarkt auf die Couch gelegt und gemeinsam mit Veranstaltern, Anrainer:innen und politischen Vertreter:innen des Bezirks neue Qualitätskriterien erarbeitet, zudem wird es feste Sprechstunden, für akute Anliegen, während der Veranstaltungszeit geben.

#stadtpsychologie #spittelberg #weihnachtsmarktwien #qualitätstattquantität #dialog

Nach Weihnachten ist vor Weihnachten! Wer dachte, der Spittelberg sei ein gemütlicher kleiner Weihnachtsmarkt, hat...

Eine klimafitte Lerchenfelder Straße ist auch eine zukunftsfitte Lerchenfelder Straße.

Städte sind lebendige Wesen. Sie stehen nicht still und entwickeln sich ständig weiter. Durch das Projekt Klimafitte Lerchenfelder Straße wird die Grenze zwischen dem 7. und 8. Bezirk, gemäß den Wünschen der Bevölkerung, zukunftsfit gestaltet.

Die Lerchenfelder Straße ist ein alter Stadtteil mit einem ganz besonderen Charakter. Diesen gilt es durch die Neugestaltung der Straße zu erhalten und auch die positiven Seiten noch zusätzlich hervorzuheben. Wir freuen uns bereits darauf, wie sich die Straße in den kommenden Jahren verändern wird.
Stadtentwicklung hat jedoch keinen Anfang und auch kein Ende – eine Stadt bleibt nicht stehen. Aus diesem Grund ist das Logo der STADTpsychologie die Beteiligungsschleife, da Partizipation ein stetiger und kommunikativer Prozess ist. Wir halten euch also auch weiterhin auf dem Laufenden.

Bild: ©STADTpsychologie

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Eine klimafitte Lerchenfelder Straße ist auch eine zukunftsfitte Lerchenfelder Straße. Städte sind lebendige Wesen. Sie...

Die Stadtpsychologie betrachtet Städte als Wesen, mit all ihren Stärken und Schwächen – ähnlich wie Menschen. Cornelia Ehmayer tut das so, seit 20 Jahren, allerdings gibt es schon viel länger die Personifizierung von Städten, oder anderen abstrakten Begriffen.

Eines der bekanntesten Beispiele ist wohl die „Justitia“ mit ihrer Handwaage und ihrem Schwert, die als Darstellung der Gerechtigkeit, im österreichischen Justizpalast zu finden ist. Doch auch die Republik Österreich wird durch die „Austria“ repräsentiert und – wer hätte es gedacht – Wien hat ebenso ein Abbild, die sogenannte „Vindobona“.

Solche „Allegorien“, das sind bildliche Darstellungen von abstrakten Begriffen, haben eine lange Tradition und Nutzen. Sie schaffen ein Gefühl der Verbundenheit mit z.B. der Stadt – die Besonderheiten einer Stadt werden bewusster wahrgenommen, weil sich jemand die Mühe gemacht hat diese künstlerisch herauszuarbeiten.

Auf diesem Bild des Albrechtsbrunnens sieht man Vindobona zusammen mit der Personifikation der Donau Danubius. Dadurch wird die lange und enge Beziehung zwischen der Stadt und der Donau symbolisiert.

Als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der STADTpsychologie nimmt Wien natürlich einen besonderen Stellenwert in unserer Arbeit ein und seit über 20 Jahren beschäftigen wir uns nun mit dem sogenannten „Wesen Wien“
Was ist typisch Wien? Und wie hat sich dieses Wesen Wien über die Jahre verändert? All dies erfahrst du in unserem neusten Blogartikel auf www.stadtpsychologie.at

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Die Stadtpsychologie betrachtet Städte als Wesen, mit all ihren Stärken und Schwächen – ähnlich wie...

Sieht die typische Wiener*in immer noch so aus wie vor 20 Jahren?

Auf dem Bild ist eine künstlerische Inszenierung des Wiener Charakters zu sehen, denn vor genau 20 Jahren untersuchte die STADTpsychologie bereits, was es mit dem Wesen Wien auf sich hat. Dieses Jahr vertieften wir uns wieder in die Seele der Stadt – nicht nur um den unverwechselbaren Charakter von Wien zu erforschen, sondern auch zu fragen, was sich seit damals verändert hat.

„Sympathisches Chaos, befreiende Distanziertheit, Wien ist echt, in Wien ist alles möglich und Wien bietet alles. Wien ist grau und grün zugleich. Modern und veraltet zugleich und der Wiener ist grantig und herzlich zugleich. Von Bobo bis Prolo alles drin. Migrantenviertel und Cottageviertel – oft nur wenige Schritte voneinander entfernt. Mundlslang und Schönbrunner Deutsch – ein Wiener, eine Wienerin kennt und kann beides.“

Das Zitat verweist unter anderem auf die Ambivalenz der Wiener Art. Die Wiener*innen wurden zwar wie vor 20 Jahren vorwiegend mit negativen Eigenschaften beschrieben, jedoch wurden diese auch häufig in Zusammenhang mit positiven genannt. Mittlerweile scheinen die Wiener*innen offener für Veränderungen zu sein und wünschen sich mehr Innovationsbereitschaft, wie unter anderem beim Thema Verkehr und Wahlrecht deutlich wird. Für die Entwicklung von Wien wird es daher in Zukunft wichtig sein, Veränderungen weiterhin zuzulassen und aktiv anzugehen. Eine große Herausforderung wird es sein, einerseits lebenswert und gemütlich zu bleiben und gleichzeitig innovativ und wandelbar zu werden. Wir sind da jedoch durchaus vorsichtig optimistisch.

Mehr Infos zur Studie sowie den gesamten Ergebnisbericht findest du auf unserer Homepage www.stadtpsychologie.at

Foto: ©STADTpsychologie/ Caterina Czepek

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Sieht die typische Wiener*in immer noch so aus wie vor 20 Jahren? Auf dem Bild...

Wiener Wald, Prater oder Baumscheiben, jede Form der Begrünung ist essenziell für die Bewohner*innen von Städten. Sie sind Erholungsraum für Menschen, Lebensraum für viele Tiere und wirken gleichzeitig gegen die Überhitzung im Sommer. Allerdings ist Grün nicht die einzig relevante Farbe, die in der Stadtplanung aufgegriffen werden sollte. Neuerdings wird, neben Grünraum, auch die „blaue Infrastruktur“ immer wichtiger.

„Land der Berge, Land am Strome“ – beginnt schließlich die Österreichische Nationalhymne. Der Einfluss, den die Donau auf Österreich und vor allem auf Wien hatte und immer noch hat, ist eindeutig. Blaue Infrastruktur wirkt sich jedoch nicht nur auf die Identität eines Landes aus, aktuelle Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Flüsse auch sogenannte therapeutische Umgebungen sind, die die physische und mentale Gesundheit fördern.
In unserem neusten Blogbeitrag gehen wir darauf ein wie urbane Flüsse das Wohlbefinden verbessern und Städte resilienter, sowie kilmafit machen können.
Mehr Infos gibt es auf auf www.stadtpsychologie.at

Foto: ©STADTpsychologie

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Wiener Wald, Prater oder Baumscheiben, jede Form der Begrünung ist essenziell für die Bewohner*innen von...

Setzen oder nicht?
Warum die Anordnung von Sitzmöglichkeiten unser „Wohlfühlen“ im öffentlichen Raum beeinflusst.

Habt ihr euch schon mal Gedanken, über die Anordnung von Stadtmobiliar, also Bänken und Sesseln in Parks, auf Plätzen, an Straßen oder in Fußgängerzonen gemacht? Falls (noch) nicht, kein Problem – die Psychologie ist schließlich dafür bekannt, Menschen auf die Couch zu legen und kennt sich dementsprechend ganz gut mit dem Thema Sitzgelegenheiten aus. 😉

Nach der Prospect-Refuge Theorie (Appleton 1975) braucht ein Sitzplatz einen guten Ausblick und vorhandene Rückzugsmöglichkeiten. Menschen sitzen demnach am Liebsten mit dem Rücken geschützt, wie etwa vor einer Hausmauer. Nach vorne hin wollen sie aber wahrnehmen, v.a. sehen, was sich in ihrer Umwelt tut. Eine Person wird also draussen einen Klappsessel intuitiv so aufstellen, dass genau das erfüllt ist.

Der Ansatz, Bänke mit dem Rücken hin zu einer Straße und dem Blick auf den Gehsteig zu richten, ist psychologisch nicht gut durchdacht. Solche Sitzgelegenheiten verursachen Unbehagen und bleiben dadurch oft ungenutzt. Öffentliche Plätze, die über Prospect-Refuge- Qualitäten verfügen, laden dagegen zum längeren Verweilen ein, es findet mehr Kommunikation und Körperkontakt statt und die Anzahl an sozialen Interaktionen in denen gelacht wird, steigt.
Mit dem #graetzlsitz von @zuko.city kann beispielsweise jede/r (kostenlos) sitzen wie und wo es ihm oder ihr am besten bekommt, sogar zusammen kann man sitzen – und dann den Sessel einfach wieder zurückgeben. So spart man sogar Platz im öffentlichen Raum. In einer guten Stadt wird also niemand „sitzen gelassen“.

Foto: © STADTpsychologie

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Setzen oder nicht? Warum die Anordnung von Sitzmöglichkeiten unser „Wohlfühlen“ im öffentlichen Raum beeinflusst. Habt...

In einer gesunden und demokratischen Stadt sollte sich jede und jeder beteiligen, sich die Stadt aneignen und für die Bedürfnisse der Allgemeinheit einstehen können. Starke soziale Netzwerke helfen dabei, diese Basis zu schaffen. Sie sind Motivatoren, Multiplikatoren und eine Ansammlung an Expert*innen-Wissen, das genutzt werden kann und sollte. Beteiligungsprozesse müssen daher nicht nur sporadisch und problemorientiert erfolgen, sondern Menschen dauerhaft befähigen, damit diese auch in der Zukunft wissen wie sie ihr Know-How in der Stadtentwicklung einsetzten und sich engagieren können.

Wie man Personen erreicht, die weniger gut angebunden sind, stellt eine große Herausforderung in der partizipativen Stadtentwicklung dar. Nicht nur im Hinblick auf die individuelle Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, sondern auch, um sie in Beteiligungsprozesse einzubinden, ist diese Auseinandersetzung eine notwendige und lohnende Aufgabe. Nur so kann eine Stadt krisenfest und zukunftsfähig werden.

Mehr zum Thema Beteiligung, Befähigung und dem Aufbau von sozialen Netzwerken findest du auch im neusten Blogbeitrag auf unserer Webseite www.stadtpsychologie.at

© STADTpsychologie

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In einer gesunden und demokratischen Stadt sollte sich jede und jeder beteiligen, sich die Stadt...

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