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Nähe und Distanz in der Stadt
Während Nähe im privaten Bereich meistens als angenehm empfunden wird, wird diese in der Stadt oft als Überschreitung der eigenen Distanz wahrgenommen. Vor allem dann, wenn sich einander fremde Menschen unfreiwillig nahe kommen müssen, wie beispielsweise beim Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Stauzeit.
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Zum Nachhören: Stadtgespräch über „Licht und Emotionen“
Stadtpsychologie ist das Thema dieser Stadtgespräche. Wir möchten sehen, wie sehr in der dunklen Jahreszeit die Wahrnehmung von Licht und Farben in der Nacht auf unser Leben wirkt. Im Gespräch mit der Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer erfahren Marie-Theres Gartner und Lothar Bodingbauer, wie die Wirkung von Licht mit Gefühlen verbunden ist. > Hier gehts zum Stadtgespräch Stadtgespräch ist der Podcast zur Ausstellung „Zukunft der Stadt“, die derzeit im Technischen Museum in Wien läuft. Fotos: Marie-Theres Gartner
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Jetzt online zum Nachsehen: Vortrag – Berliner Stadtforum
Im Juni 2017 war die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer als Keynote-Speakerin beim Berliner Stadtforum „beteiligen – wie reden wir künftig über Stadtentwicklung“, in der legendären Markthalle Neun in Berlin Kreuzberg eingeladen. Berlin gibt sich Leitlinien für Beteiligung und will vom Prozess zum „Wiener Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ etwas lernen. Der Vortrag dauert 20 Minuten und kann nun unter folgendem Link nachgesehen werden: >> 26.06.2017: Stadtforum Berlin: Vortrag Dr. Cornelia Ehmayer-Rosinak, Stadtpsychologin, Wien
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Architektur im Mittelpunkt – die Stadt muss auf die Couch
Beziehungsstress, Konflikte, Streitfragen – auch in der urbanen Seele brodelt es, sagt Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer. Ein Gespräch beim Marktbesuch und im Wiener Kaffeehaus – wo sonst? – über die schönen Cityseiten, Ängste, Vorder- und Hintergründiges. Über das Fremdsein und das Daheimsein. Das Interview führte Chefredakteur Rudolf Grüner im Jahrbuch für Stadtentwicklung, Architektur und Immobilienwirtschaft. Das Interview zum Nachlesen Fotocredit: Jonathan Pielmayer
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Export: Masterplan Partizipation goes Berlin
Stadtforum-Berlin: Berlin gibt sich Leitlinien für Beteiligung und will vom Prozess zum „Wiener Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ etwas lernen. Cornelia Ehmayer-Rosinak war als Keynote-Speakerin eingeladen.
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How to Diagnose a City? ASD goes international
Das stadtpsychologische Verfahren „Aktivierende Stadtdiagnose“ ist unter dem Titel „HOW TO DIAGNOSE A CITY – the Activating City Diagnosis (ACD) as a novel tool for participatory urban development“ im Peer-Review-Journal „Community Psychology in Global Perspective“ 1/2017 erschienen.
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Wohnzufriedenheit im Hochhaus
Wohnen schafft Wohlbefinden und wirkt sich auf die psychische Gesundheit aus. Das belegen zahlreiche psychologische Studien. Derzeit noch wenig erforscht ist, welchen Einfluss das Wohnen im Hochhaus auf die Bewohnerinnen und Bewohner hat. Die STADTpsychologie hat recherchiert und ist zu folgenden Ergebnissen gekommen: Wer wohnt im Hochaus? Hochhäuser ziehen vor allem junge gebildete, urban orientierte Singles an sowie Personen ab 50 Jahren. Es lässt sich sagen, dass sich die Wohnphase im Hochhaus meistens entweder vor oder nach einer Familiengründung abspielt, also bevor es Kinder gibt bzw. wenn diese schon wieder aus dem Haus sind. Normalerweise besteht der Haushalt in einem Hochhaus aus 1-2 Personen, falls es doch Kinder gibt, dann höchstens…
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Masterplan Partizipation wird zum politischen Programm
Nach beinahe zwei Jahren politischer Diskussion wurde der „Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ im Dezember 2016 im Wiener Gemeinderat beschlossen. Das bedeutet: partizipative Stadtentwicklung ist für größere Bauvorhaben zum politischen Programm geworden und wird damit in Wien verbindlich angewendet. Wir freuen uns sehr über diese Erfolg, an dem die STADTpsychologie maßgeblich mitwirken konnte.
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Lebenslauf
Persönliche Daten Staatsbürgerschaft: Österreich Familienstand: verheiratet Ausbildung 1982-1989 Studium der Psychologie, Universität Wien, Abschluss: Mag. Phil. 1990 Gesundheitspsychologin nach dem Psychologengesetz (BMGF) 2014 Promotion an der Universität Wien: Dr. Phil. 2018 Dienstprüfung bei der Stadt Wien mit ausgezeichnetem Erfolg Beruflicher Werdegang 1990–1999 Aufbau und Mitarbeit bei der Arbeitsgruppe Umweltpsychologie 1990–1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umwelthygiene 1991–1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen – GkPP 1992–1997 Mitarbeiterin von „die umweltberatung“ Wien, Verband Wr. Volksbildung 1994–1999 Geschäftsführende Obfrau von „die umweltberatung“ Österreich: Strategische Vereinsarbeit, Planung und Durchführung von österr. und internationalen Projekten, Neustrukturierung des Vereins 1998 Beginn der Selbstständigkeit als Projektleiterin im „Pilotprojekt Lokale Agenda 21 Alsergrund“ und…
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Winter und Wetter in der Stadt
Auch wenn die Adventszeit schon hinter uns liegt und die Weihnachtsbeleuchtung weitgehend abgebaut ist, ist Wien von nächtlicher Dunkelheit oft weit entfernt: Lichter und Lampen erhöhen zwar das subjektive Sicherheitsgefühl, können empfindlichen Personen aber durchaus die Nachtruhe rauben, da ihr Biorhythmus durch die Lichtverschmutzung mitunter ganz schön durcheinander gerät. Lichtintensität und Wetter sind dabei aufs engste mit dem persönlichen Wohlbefinden verbunden, denn Wetter ist – auch in der Stadt – nicht trivial. Dabei emanzipiert uns die Stadt auch ein Stück weit vom natürlichen Klima. Im Gegensatz zum Land bietet die bebaute Stadt zumeist besseren Schutz vor Wetterphänomenen, seien das nun Sturm und Gewitter, Hitze oder Kälte. Allerdings gibt es durchaus…